Stadt Nürnberg - Berufsschule 4
Klasse GH11A (Dr. Kührt)
Schönweißstr. 7
90461 Nürnberg
Projekt "Jobcon"(Job-Connection):
Wir Suchen Lehrstellen
|
Projekttagebuch ("Computer-Tagebuch")
Di 05.10.04
Inhalt des Projektes
Die Klasse will versuchen, bis zum Ende des Schuljahres drei arbeitslosen Jugendlichen eine Lehrstelle zu vermitteln.
|
Spätestens im Juli 2005 wird die Klasse die Ergebnisse ihrer Bemühungen öffentlich vorstellen.
Dies ist eine Projektidee des TheoPrax-Zentrums, einer Stiftung des Fraunhofer Instituts und
anderer Organisationen und Privatpersonen.
Abstimmung
Klasse GH10A der Berufsschule 4 in Nürnberg
Projektpartner
/ Auftraggeber: Dörthe Krause Leiterin TheoPrax Zentrum Fraunhofer Institut für Chemische Technologie Joseph-von-Fraunhofer-Str. 7 76327 Pfinztal Tel.. 0721/4640-305 Fax: 0721/4640-505 e-mail. dkr@ict.fhg.de |
Di 12.10.04
Erste Kontaktaufnahme mit Frau Krause von der TheoPrax-Stiftung: Die Klasse soll einen Projektantrag stellen. Frau Krause würde dann nach Nürnberg kommen (Mo oder Do).
Di 19.10.04
Erste Überlegungen und Planungen
Projektüberblick:
Maßnahme |
Adressat |
ToDo |
Zeit / Fertig am |
Ort |
Erforderliche Hilfsmittel |
Wer? |
Erste Überlegungen in fünf Projektgruppen:
Titel |
Projekttitel und beschreibung ausformulieren (Word) Anschreiben für andere Lehrer, die andere Klasse, unsere Betriebe, das nächste Ausbildertreffen, die TheoPrax-Stiftung |
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Hilfe |
Welche Hilfen wollen wir den anderen Jugendlichen geben? Wie wollen wir mit ihnen in Kontakt treten? |
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Suche |
Wie wollen wir Lehrstellen für die anderen Jugendlichen suchen? |
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Sonstige Ideen |
Was können wir sonst noch tun? An wen wollen wir uns sonst noch wenden? Wer kann uns helfen? |
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Doku |
Wie können wir unsere Arbeitsergebnisse aufzeichnen? Wie können wir den Informationsfluss zwischen den Gruppen organisieren? |
Erste Ergebnisse:
Titel |
Sag niemals nie Job wanted Real Life Logoentwurf und Slogan |
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Hilfe |
Auswahl von drei arbeitslosen Jugendlichen durch: Fragebogen Gespräche mit den Jugendlichen (evt. Eignungstests durchführen) Hilfen für die drei arbeitslosen Jugendlichen: Einstellungstests üben Vorstellungsgespräche üben Bewerbungsschreiben üben Mit ihnen zusammen Betriebe aufsuchen Evt. sogar dabei Video- oder Tonbandprotokolle anfertigen und nachher mit ihnen besprechen |
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Suche |
Betriebe suchen durch: Internetsuche / Jobbörsen Zeitungsanzeigen Betriebe anrufen Betriebe in der Nachbarschaft aufsuchen Arbeitsamt AOK |
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Sonstige Ideen |
Projektidee vorstellen am Treffen der Ausbilder an der B4 (März) Projektidee vorstellen auf dem Berufsbasar der Wirtschaftsschule (Herbst) (Praktikumsplätze für die Jugendlichen suchen, vermutlich nicht nötig, da sie bereits ein Praktikum absolvieren) Werben in Zeitung (mpv?) Werbung in Zeitschriften Radiowerbung Bericht in Zeitung von Reporter Bericht im Frankenfernsehen Digitale Fotos oder Film (Video) von Jugendlichen Eigene Homepage (unter Schulhomepage bzw. KUBISS) |
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Doku |
Digitale Fotos von unserer Projektarbeit anfertigen Film (Video) Computertagebuch |
Di 26.10.04
Projektplanung und konkretisierung / Gruppenbildung
Besprechung von Projektaufbau und Projektorganisation
Zeitplanung
Kostenplanung
Planung in Projektgruppen:
AG Leitung |
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AG Doku |
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AG Hilfe 1 (Kontakt) |
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AG Hilfe 2 (Übungen) |
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AG Suche |
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Sonstige Ideen 1 (Ausbilder-treffen) |
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Sonstige Ideen 2 (Werbung) |
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Zukünftige Internetadresse:
http://www.kubiss.de/bildung/projekte/schb_netz/b4_projekte/lehrstellen_2005/
Intranet der B4 - Abspeichern aller Materialien im Tausch-Verzeichnis:
T:\Projekt_Lehrstellen\
(und dann im jeweiligen Unterverzeichnis)
Standort der Projekt-Arbeitsgruppen
in Raum 131:
Suche
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Hilfe2 (Coaching) |
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Sonstige Ideen1
(Ausbilder-Kontaktgespräche) |
|||
Sonstige Ideen2 (Werbung) |
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||
Hilfe1 (Kontakt) | |||
Leitung |
Doku |
Erster Eindruck eines Außenstehenden:
Die Gruppen sind noch ungleich besetzt. Die Gruppen arbeiten noch unterschiedlich
intensiv. Schon recht gut arbeiten AG Sonstige2 und AG Suche. Drei
bis vier Personen sind noch nicht AGs zugeordnet. Die Dokumentation muss um 2 Personen
verstärkt werden. Die Projektleitung muss noch einmal überdacht werden; sie arbeitet
sehr ungleichgewichtig.
Di 09.11.04
Gruppen |
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AG Leitung |
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AG Doku |
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AG Hilfe 1 (Kontakt) |
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AG Hilfe 2 (Übungen) |
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AG Suche |
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Sonstige1 (Ausbilder-treffen) |
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Sonstige2 (Werbung) |
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Abspeichern aller Materialien im Tausch-Verzeichnis: T:\Projekt_Lehrstellen\
(und dann im jeweiligen Unterverzeichnis)
Bin auf einer Konferenz in Zi. 229.
Arbeitszeit bis 15.30 Uhr, dann alles speichern und Rechner herunterfahren.
Viel Erfolg und bis nächste Woche!
Dr. Kührt
Info:
Die Klasse mit den Praktikanten
(Einstiegsqualifizierung der Bundesagentur) ist heute erstmals im Haus (jeweils Di,
derzeit 6 Personen, Berufswunsch vor allem Kaufmann für Bürokommunikation, ca. 18 Jahre,
Vorbildung von Hauptschule bis FOS).
Eindruck:
Alle Gruppen arbeiten die GH10A als einzige Klasse im Schulhaus (Lehrerkonferenz)!
Die Leitungsgruppe hat sich offenbar zurechtgerauft, legt einen guten
Arbeitsplan, einen neuen Projektnamen, ein Projektlogo und einen Briefentwurf an TheoPrax
vor. Die Dokumentationsgruppe wurde um zwei Personen verstärkt. Die AG Hilfe 2 ist noch
zu fünft; die AG Sonstige Ideen 1 besteht nur aus zwei Personen.
Benotung im Fach Berufsbezogene
Projektarbeit je ein Drittel aus
Aktuelle Arbeitsschwerpunkte:
Gruppen |
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AG Leitung |
|
AG Doku |
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AG Hilfe 1 (Kontakt) |
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AG Hilfe 2 (Übungen) |
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AG Suche |
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Sonstige Ideen 1 (Ausbilder-treffen) |
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Sonstige Ideen 2 (Werbung) |
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Di 16.11.04
Entscheidung über Projektnamen: WSL, Jobcon oder Jobconn?
("Wir suchen Lehrstellen" / "Job-Connection")
Entscheidung: Jobcon aber mit Zusatz "Job-Connection", da Abkrüzung sonst nicht hinreichend verständlich.
Vorankündigung: Frau Krause wird am Mo 31.01.05 zu uns nach
Nürnberg kommen. Projekttreffen 11.15 - 15.45 Uhr. Der Unterrichtstag vom Di 01.02.05
wird dazu auf den Mo 31.01. vorverlegt. Wir werden dies mit der Schulleitung klären und
alle Lehrkräfte und Betriebe informieren.
Aktuelle Arbeiten
Gruppen |
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AG Leitung |
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AG Doku |
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AG Hilfe 1 (Kontakt) |
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AG Hilfe 2 (Übungen / Coaching) |
|
AG Suche |
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Sonstige1 (Ausbildertreffen) |
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Sonstige2 (Werbung) |
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Sieht noch nicht sehr nach Arbeit aus! | ||
Aber hier! | ||
Und hier! | ![]() |
Di 23.11.04
Hinweise:
Ergebnis:
Brief an TheoPrax abgesandt, Kontaktaufnahme mit einem Betrieb usw., Entwurf
PowerPoint-Präsentation, Entwurf Flyer, neue Bilder, alle Gruppen arbeiten...
Neue Internetadresse mit Direktzugang
beschafft: www.jobcon.tk
E-Mail-Adresse der Leitungsgruppe: Werner.Bauer@gmx.de
E-Mail-Adresse der AG Kontakt: jobcon-info@web.de
Termine:
Test
Projektpräsentation |
Di., 25.01.05,
15.00 |
(Kontaktgespräch Steuerbereich | Mi., 26.01.05, 17.00 / Herr Besser) |
Projektpräsentation
TheoPrax / Frau Krause |
Mo., 31.01.05, 11.00 |
Kontaktgespräch
Großhandel |
Do, 24.02.05, 15.30
/ Herr Hacker) |
Kontaktgespräch Versicherungen | Di, 08.03.05, 15.00
/ Herr Kraiger) |
Kontaktgespräch Industrie | Mi, 16.03.05, 17.00
/ Herr Stief) |
Abschlusspräsentation
TheoPrax / Frau Krause |
Di, 19.07.05, 11.00 |
AG Werbung + Kontakt | ![]() |
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AGs Ausbilder + Coaching | ||
AGs Doku + Kontakt |
11.01.2005
Wir haben Kontakt! Aufsuchen einer Klasse an einer anderen Berufsschule + Entscheidung für drei Damen, die wir unterstützen wollen...
Gruppen |
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AG Leitung |
Entwerfen Briefe für Klassenleiter, Schulleitung, Betriebe usw., Verteilung des Tagesablaufs am 31.01.2005 |
AG Doku |
Bearbeiten Homepage |
AG Hilfe 1 (Kontakt) |
Wählen Bewerbungskandidaten aus Fragebögen aus |
AG Hilfe 2 (Übungen / Coaching) |
Planung von Einstellungstest und Testeinstellungsgesprächen |
AG Suche |
Suche von Ausbildungsplätzen |
Sonstige1 (Ausbildertreffen) |
Powerpointpräsentation |
Sonstige2 |
Anschreiben von Radiosendern und Fernsehsendern |
Gruppen | |
AG Leitung | |
AG Doku | Bearbeiten Homepage |
AG Hilfe 1 (Kontakt) | Vorbereitung der Präsentation |
AG Hilfe 2 (Übungen / Coaching) | |
AG Suche | Auswertung der Fragebögen
der ausgewählten
Schüler
Weitere Suche nach Lehrstellen im Internet |
Sonstige 1 (Ausbildertreffen) | Verfeinerung der Power-Point-Präsentation |
Sonstige 2 (Werbung) | Flyer |
Hinweise:
Ergebnis:
Wir haben den ersten Schritt unseres Projektes realisiert. Wir haben drei arbeitslose
Jugendliche gefunden, die bereit sind, sich von uns fördern zu lassen. Wir haben die
Jugendliche aus einer BGJ-Klasse der B5 ausgewählt.
Die Unterstützung der drei Jugendlichen ist vorbereitet und läuft ab dem nächsten
Termin an.
Homepage, Flyer, Kontakt zu Radiosendern und NN sowie Präsentation 31.1. und Vorstellen
des Projektes auf zwei Ausbildertreffen sind in Vorbereitung.
25.01.2005
Wir sind entschlossen - die Suche beginnt!
Kontakt zu den ausgewählten Schülern.
Generalprobe aller Gruppen des Projekts für Montag den 31.01.2005
Ergebnis:
Die Generalprobe ware zu 90% ein Katastrophe!
Die Gesamtkoordination des Projektes klappt nicht. Jeder wurstelt nur vor sich hin. Keine
Abstimmung mit anderen Personen und AGs!
Keine Abstimmung von Powerpoint-Folien und Vortrag!
Keine gute Reihenfolge!
Keine einheitliche und verständliche Benennung der AG!
Keine Einbindung eigener Materialien und Arbeitsergebnisse!
Schlechter Vortrag!
Inhaltliche Mängel!
Eine AG, die menschlich nicht funktioniert (Werbung)!
Mindestens drei Gruppen, die keine Arbeitsaufteilung haben bzw. offensichtlich nicht gut
funktionieren (Leitung, Ausbildertreffen, Doku, Werbung)
Gut funktioniert haben hingegen der Empfang u.v.a.
Und hier sind sie: drei Mädels, die noch zu haben sind - Arbeitgeber aufgepasst!!! | ||
Erste Unterweisung
durch die AGs Suche + Coaching / rechts: erstes Üben der Präsentation |
31.01.2005
Projekttag: Präsentation des Projektstandes
Frau Krause
von der TheoPrax-Stiftung
Fahrplan
7.45
Jede Gruppe setzt sich zusammen und
· Schaut noch
einmal alle Dateien im eigenen Verzeichnis durch (Präsentation oder Unbekannt sich keine
sinnvollen Namen - verständlich benennen!) und die bisherige Homepage an!
· Überlegt
sich, welche Dateien sie beim Vortrag aufrufen will (oder was sie zeigen möchte, z.B.
Ausdrucke, Bilder)
· Schaut sich
die Powerpoint-Datei Krause im Verzeichnis Praesentation_310105 an
· Überlegt
sich genau, was sie erzählen will
· Entscheidet,
wer was erzählen oder tun wird (alle aus der Gruppe kommen nach vorne und tun etwas!)
o Die
Vortragenden fertigen sich Stichpunkte an
o Derjenige am
Rechner fragt, was er wann aufrufen soll und übt den Aufruf
· Schreibt
auf, welche Punkte bei der Präsentation auf der Powerpointfolie erscheinen sollen und
welche Datei aufgerufen werden soll (Abspeichern in Word unter z.B. vortrag_ag_suche im
Verzeichnis Praesentation_310105)
· Die anderen besprechen noch
einmal den Vortrag und üben ihn (gegenseitig verbessern!)
o Sonderbesprechung:
Gruppe Werbung
8.30
11.30
Präsentation, Nachfragen, Diskussion
15.02.2005
Hinweise:
Organisationsplan
Leitung |
Außenkontakte / Mail / Briefe (Buchführung und Konto?) Bauer Werner |
Koordination der AGs / Zeitplan / Moderation bei
Präsentationen + Planung Projektabschlussveranstaltlung im Juli Vogel Daniel + Lukas Matthias |
Homepage (zusammen mit Planung und Werbung) Osiecki Michael |
Rechnungswesen, Buchführung und Konto Sworski Rudolf |
Doku Schuster Michael Adam Janine Wiehgärtner Florian Horst, Julia |
Projektordner |
Computertagebuch (=Pflege der bisherigen Homepage) |
Materialsammlung aller Dateien aller AGs (Netz B4) Schuster Michael |
Fotoverwaltung und -bearbeitung |
Kontakt (Hilfe 1) |
||||
Coaching (Hilfe 2) |
||||
Suche
|
||||
Werbung |
Handout und Kontakt mit NN | Flyer | Homepage | Kontakt zu Radiosendern und Zeitschriften |
Ausbildertreffen
(Sonstige 2) Steinbinder Werner Schostak Oleg Trapezanlidis, Konstantinos |
Kurzvortrag |
Infostand | Terminabsprachen und Kontakt zu Lehrern und Ausbildern |
Lob "aus aller Welt":
Sehr geehrter Herr Kührt, ich bin begeistert von der Projektseite! Sagen sie das bitte auch den Schülern! Viele Grüße Dörthe Krause |
Sehr geehrter Herr Kuehrt,
eine prima Idee den ganzen Ablauf der Öffentlichkeit zu
präsentieren.
Wolfgang Fischer Volksschule Mistelgau-Glashütten |
An dieser Stelle möchte ich gerne meine Begeisterung mitteilen über diese homepage. Wir haben hier im Zentrum ihre Seite bereits diskutiert, ob nicht dies auch für andere Schülerteams so gut wäre. Jedenfalls werden wir Ihre Homepage anderen empfehlen. Viele Grüße Dörthe Krause Leiterin
TheoPrax Zentrum |
Wir arbeiten an einer neue Homepage!!!!
http://people.freenet.de/jobcon/Jobcon/home.html
22.02.2005
Ergebnis:
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Endspurt für die
Ausbilderkonferenz... (Teile der AG Ausbildertreffen + AG Leitung) |
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Hier werden Sie
geholfen? (OL: AG Werbung OM: AG Kontakt OR: Teil der AG Doku UL: AG Suche UR: Teile der Leitungsgruppe) |
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08.03.05
Überlegungen zu einer neuen Homepage (ausgehend vom
bisherigen Entwurf)
Wir müssen unsere Homepage an folgenden Adressaten ausrichten:
Projekt |
Startseite, erste Information über das Projekt, u. U. Hinweise auf die Framestruktur, und zwar für beide Benutzergruppen! Evt. Bild der ganzen Klasse? |
Die 3 Auserwählten klingt etwas distanziert, ironisch und so, als ob wir schon fertig wären Besser??? Sie suchen einen Auszubildenden? Drei Azubis für Ihren Betrieb! Unser Angebot: Drei Azubis für Ausbildungsbetriebe! Etc. |
Eine Seite, evt. drei oder vier Unterseiten, Mädels mit Beschreibung,
Kontaktmöglichkeit usw. |
Projektverlauf Evt. Projekttagebuch |
Was soll da rein????? Eine Seite mit Projekttagebuch = Darstellung des Gesamtprojekts und
des Projektablaufs |
Projektgruppen |
Eine Startseite mit kurzer Beschreibung, dann eine Seite für jede
Projektgruppe (Bilder und Inhalt) und dann weitere Unterseiten (bzw. Links auf
Word-Seiten) |
Kontakt |
Eigentlich schon bei den 3 Auserwählten, aber generell als Urheberschaft, Ansprechpartner etc. ok Projektleitung, Schule, Auftraggeber, u.U. gesonderte Adressen
einzelner Projektgruppen |
Noch leer (Links) |
Dazu sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit! |
Noch leer |
Brauchen wir noch etwas? Haben wir noch etwas vergessen? Man könnte
z.B. eine Galerieseite nur mit Bildern machen, ist aber überwiegend schon im Tagebuch
enthalten |
Ein Flyer für Außenkontakte und Werbung? erster Entwurf:
15.03.2005
Absprung der drei Mädels
Schon seit längerer Zeit ist uns das
Desinteresse der drei Mädchen aufgefallen, auf Grund ihres Nichterscheinens zu den
ausgemachten Terminen. Am 15. März teilte uns Dr. Kührt die endgültige Absage der
Kandidaten mit. Die Begründung war, sie wüssten schon selbst wie man sich bewirbt und
ihnen war keines unseres Angebotes recht. An diesem Tag haben wir uns unter anderem auch
dafür entschlossen uns die ganze Sache bis zu unserem nächsten Treffen noch einmal durch
den Kopf gehen zu lassen. Lohnt es sich überhaupt neue Jugendliche zu suchen und
HAT UNSER PROJEKT NOCH EINE CHANCE???
12.04.2005
Der EntschlussWir stellten uns alle
die Frage: Wird unser Projekt untergehen?
Nach langem Überlegen
und Diskutieren entschlossen wir uns durch Abstimmen in der Klasse das Projekt weiter zu
führen. Damit uns so was nicht noch mal passiert, überlegten wir uns Jugendliche aus dem
Bekanntenkreis auszusuchen, die wir persönlich kannten und die motiviert und interessiert
an unserer Hilfe und unserem Projekt sind.
19.04.2005
Besuch der neuen Jugendlichen
Unsere Auswahl fiel auf zwei Mädchen
und einen Jungen:
Jürgen Tim, 19 Jahre
Bianca Schlecht, 17 Jahre
Sandra Kurz, 17 Jahre
Wir hoffen auf eine bessere und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren neuen Kandidaten!
26.04.2005
Vorbereitungen zum Ausbildertreffen und Besuch des OberbürgermeistersHeute legen wir uns alle richtig ins
Zeug!!!
AG Leitung:
Aufbau des Standes fürs Ausbildertreffen:
Erstellen von Flyern, Handouts, Plakaten etc.
Erstellen der Rechnung an Frau Krause
AG Ausbildertreffen:
Zusammenarbeit mit der AG Leitung, siehe oben.
AG Kontakt:
Entwurf für die Projektmappe ihrer Gruppe
AG Werbung:
Entwurf für die Projektmappe ihrer Gruppe
AG Internetseite:
Aufbau und Verlinkung der Homepage
AG Suche:
Plakate fürs morgige Ausbildertreffen
AG Doku:
Weiterführen des Tagebuches, erläutern der momentanen Lage
AG Coaching:
Planung mit neuen Jugendlichen das morgige Ausbildertreffen
Aktuelle Einteilung der Projektgruppen im Projekt
Jobcon |
Leitung:
Bauer Werner, Lukas Matthias, Osiecki Michael, Vogel
Daniel, Sworski Rudolf |
Doku: Horst Julia, Adam Janine, Schuster Michael, Wiehgärtner Florian |
Werbung: Nützel Franciska, Cireddu Rebecca, Böhle Vivien, Frei Christin |
Coaching: Weigert Alexander, Rupprecht Thomas, Rosenberger Marc, Petrasch Oliver |
Ausbildertreffen: Steinbinder Werner, Schostak Oleg, Trapezanlidis Kostas |
Suche: Schubik Sebastian, Fleischer Florian, Käßberger Ines, Trinkl Stefanie |
Kontakt: Bisch Tanja, Fleischmann Silvia, Poppitz Lydia, Kraus Jasmin |
Homepage: Osiecki Michael, Frei Christin, Cireddu Rebecca, Nützel
Franciska |
Buchführung: Sworski Rudolf |
Kontakt für Homepage: Schuster Michael |
Abschluss des Projekts: Lukas Matthias, Vogel Danie |
Mittwoch, 27.04.2005 17.00 bis 19.00 Uhr - Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der
Stadt Nürnberg, spricht vor Ausbildern, Lehrern und Schulleitern über das Thema:
"Zukunft Nürnberg - Herausforderungen an die Kommunalpolitik"...
... und wir sind mit einem Stand vor Ort...
Und das sind unsere Kandidaten:
Mein Steckbrief: Name: Jürgen T.
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Mein Steckbrief: Name: Sandra K. |
|
Mein Steckbrief: Name: Bianca S. Alter:17 Wohnort: Freystadt Schulabschluss: Quali, voraussichtlich Mittlere Reife Fähigkeiten / Vorstellungen: PC Kenntnisse, Technisches Zeichnen, CAD-Kenntnisse, Informatik Kenntnisse Berufswunsch: Mediengestalterin oder Technische Zeichnerin Praktikum? Wenn ja in welchem Beruf? Technische Zeichnerin, Schilder-/Reklameherstellerin Berufe, für die du dich schon beworben hast: Mediengestalterin, Technische Zeichnerin Anzahl der Bewerbungen:30 Warum denkst du ist deine Suche gescheitert? Wegen des Abschlusses Bewerbung? Einstellungstest? Nein Vorstellungsgespräch? Nein |
Begrüßung des Projektteams durch Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt
Nürnberg (Bildmitte) ...
Standbetreuung des Projekts "Jobcon" mit Dr. Ulrich Maly,
Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg (Bildmitte) ...
Projektteam mit den beiden Lehrstellenbewerbern (Bildvordergrund) ...
Wir bedanken uns bei der Bildredaktion der
Nürnberger Nachrichten für die freundliche Überlassung der drei Bilder - unsere Bilder
sind nämlich leider nichts geworden (Fotograf Oleg hat die meisten Fotos verwackelt)!
Lieber Fotoreporter, vielen Dank! |
Ausbeute der dreistündigen Standbetreuung:
ein Vorstellungstermin bei Chrysler, ein eventueller Vorstellungstermin bei Schwan
Stabilo.
Jetzt hilft nur noch Daumendrücken...
Ausbildertreffen
Aufbau des Standes
Am Mittwoch, den, 27.04.2005, fand schließlich unser Ausbildertreffen
statt.
Wir sahen es als eine große Möglichkeit unsere Schützlinge bei
diesem Treffen vorzustellen und den Ausbildern verschiedener Firmen somit zu ermöglichen
unsere drei ausgewählten Kandidaten persönlich kennen zu lernen und mehr über unser
Projekt zu erfahren.
Wir haben uns gut darauf vorbereitet und umfassende Informationen
zusammengestellt.
Fünf ausgewählte Schüler aus verschiedenen Gruppen unserer Klasse
hatten den Auftrag, bei dem Ausbildertreffen unser Projekt vorzustellen.
Einen Tag vorher bauten unsere Mitschüler den Stand auf und statteten ihn mit Plakaten und Info-Flyern aus.
Vorstellung der drei Kandidaten
Dann war es endlich soweit, wir konnten unsere drei Kandidaten vor 60
Ausbildern vorstellen!
Die Ausbilder reagierten sehr positiv und lobten uns für unsere Idee
mit der Job-Vermittlung. Sie zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen und bekamen
diese auch beantwortet.
Erste Erfolge
Einer unserer Schützlinge (Bianca) wurde schon nach einem kurzen
Gespräch zum Vorstellungsgespräch eingeladen.Herr Michael Rodrian von Mercedes war von
Anfang an interessiert. Leider klappte es wegen des Einstellungstestes doch nicht so, wie
wir uns es vorgestellt hatten. Das jedoch lässt uns nicht verzweifeln!
Schwan Stabilo zeigte auch großes Interesse an unserem Projekt und
unseren Jugendlichen.
Die Voraussetzung jedoch war, dass das Zeugnis keine schlechtere Note
als 3 beinhalten durfte. Nach einem kurzen Telefonat zwischen der Ausbilderin von Schwan
Stabilo und einem Coach aus unserer Klasse konnte er sie doch noch davon überzeugen, sich
die Bewerbungen trotzdem anzusehen obwohl unsere Schützlinge nicht seine Voraussetzungen
erfüllten.
Wir machen Schlagzeilen!!! (Nürnberger Nachrichten vom 30.04.2005)
Schüler helfen Schülern die 760
Anrufe während der vergangenen Woche. Zum Abschluss unserer Aktion veröffentlichen wir
die restlichen der 74 neuen Angebote, zeigen Hilfen für 3ugendliche auf, die bis Herbst
keine Lehrstellen finden und stellen eine beeindruckende Initiative von Berufsschülern
vor. Der Ort: Berufsschule 4,
Zimmer 222, Ausbildertreffen. Die Akteure: Die Schüler der Klasse GH 10A. Der Plan: Für
drei arbeitslose Jugendliche eine Lehrstelle finden. "Haben Sie schon eine
Info-Broschüre von uns? Nehmen Sie sich doch einen unserer Flyer mit." An Werner
Bauer kommt so schnell keiner vorbei. Geschäftsmäßig im dunklen Business-Look
versucht der 17-jährige Berufsschüler die Aufmerksamkeit der Vorbeieilenden auf den
Informationsstand von "Jobcon" zu lenken. Das regelmäßig stattfindende
Ausbildertreffen nutzt das Schüler-Team, um ganz direkt auf die Ausbilder zuzugehen,
"Eine tolle Idee", findet Wolfgang Schulze von Schuco-Gewürze und steckt
einen Handzettel in die Tasche. Rückblende: Im Oktober 2004
schreibt die TheoPrax-Stiftung des Fraunhofer Instituts ein Projekt aus, das drei
Jugendlichen eine Lehrstelle vermitteln soll. Die GH IOA der Berufsschule 4 bewirbt sich
- erfolgreich - und hat seitdem alle Hände voll zu tun. ob Auswahl der Jugendlichen,
Kontakt zu Firmen, Arbeitsplatz-Recherche oder Bewerbungstraining -die Schüler sind
für die gesamte Organisation des Projektes selbst, verantwortlich, Lehrer Peter
Kührt springt nur im Notfall ein. "Am Anfang war es schon schwierig, weil das ja
alles Neuland für die Schüler war", erinnert er sich. "Inzwischen machen die
das aber richtig souverän." Keine einfache Sache Mit Firmen telefonieren und
sich vor Ausbildern mit seinem Anliegen präsentieren, das muss man sich schließlich erst
einmal zutrauen. "Die sind auch nicht immer freundlich und sagen schon mal Nein
wir wollen keinen. hat Stefanie Trinkl bereits die Erfahrung gemacht. Zusammen mit
Ines Käßberger gehört die 19-Jährige zur Suche-Gruppe und ist dafür zuständig, den
Stellenmarkt nach möglichen Ausbildungsplätzen abzuklappern. Keine einfache Sache,
vor allem, wenn die Bewerber zu hoch gegriffene Ansprüche haben. In der heutigen Zeit
kann man nicht so wählerisch sein", findet Ines. Dass ihre ersten drei Schützlinge
nach einem halben Jahr Intensiv-Betreuung abgesprungen sind, dafür haben die
"Jobconler" wenig Verständnis. "Wir hatten sogar schon Ausbildungsplätze
für die Mädels in Sicht", kann Stefanie über so viel Desinteresse nur den Kopf
schütteln. Froh
über Unterstützung "Da hab ich dann mehr
Sicherheit, ob alles so passt oder ob ich etwas besser machen könnte", ist die
Wirtschaftsschülerin über die Unterstützung froh. Der 19-jährige Jürgen hat
mittlerweile 45 Bewerbungen abgeschickt, zurückgekommen sind nur Absagen. Auch er will
sich jetzt von den Jobconlern" weiterhelfen lassen. Von der Präsentation im
Gespräch bis hin zur Frage "Was zieh ich an?" beraten die Berufsschüler die
Jugendlichen. "Das wirkt ganz anders, als wenn ein Lehrer etwas erzählt", ist
sich Kührt sicher. ANETTE
RÖCKL Wer sich "coachen"
lassen möchte oder einen Ausbildungsplatz zu vergeben hat, kann eine Mail an
werner.bauer@gmx.de schreiben oder unter www.jobcon.tk weitere Infos finden. (Quelle: Nürnberger Nachrichten
vom 30.04.2005) |
Presse und Schulleitung... | ![]() |
|
![]() |
Fast wäre es etwas geworden - der Ausbilder von
DaimlerChrysler! (leider scheiterte Bianca im anschließenden Einstellungstest an Mathe) |
Zusammenfassung unserer Tätigkeiten
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass unser Projekt eigentlich positiv verlaufen ist,
auch wenn wir einige Niederlagen erlitten haben.
Wir konnten zwar bis jetzt noch keine Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen finden,
trotzdem hatten wir die Möglichkeit Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu machen. Wir
mussten uns öfters selber überwinden, z.B. um in Betrieben anzurufen und nach
Lehrstellen zu fragen. Auch unsere bisherigen Präsentationen waren nicht einfach, da
nicht alle Mitschüler vor anderen Mitwirkenden und Zuschauern offen sprechen können,
ohne sich vor lauter Aufregung zu versprechen oder rot zu werden.
Wir gaben uns trotzdem große Mühe, dieses Projekt gut zu meistern. Wir hätten uns
natürlich gewünscht, dass manche Sachen besser verlaufen wären, dass wir enger zusammen
gearbeitet hätten. Es fehlte einfach oft an Teamarbeit. Aber trotz allem verfolgten wir
alle ein gemeinsames Ziel: unseren Schützlingen eine Lehrstelle zu vermitteln. Denn wir
waren alle mal in dieser Lage und verstehen wie schwierig es ist, einen Ausbildungsplatz
zu finden.
In der letzten Zeit beschäftigten wir uns alle damit, unseren großen Auftritt am
19.07.2005 vor so vielen Ausbildern und Zuschauern perfekt zu gestalten.
Die Gruppe Suche sorgte für die Verpflegung unserer Gäste.
Wir (Doku) vervollständigten das Projekttagebuch auf der Projektseite, was
nicht immer einfach war, da in letzter Zeit fast niemand unseren Protokollvordruck
ausgefüllt hatte. Außerdem gaben wir die Projektmappen bei einem Copyshop in
Auftrag, und kümmerten uns darum, dass die Mappen schön werden.
Die restlichen Gruppen vervollständigten die letzten Lücken ihrer Präsentationen und
probten, überzeugend zu sprechen.
Dazu kommt das Erstellen der eigenen Projektordner, die wir für unsere Noten fertig
stellen mussten.
Wir hoffen auch weiterhin für unsere und andere Jugendliche ohne eine Lehrstelle das
Beste und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche!!!
Last not least
Hier finden Sie noch unsere Abschlusspräsentation zum Download. Ein Klick genügt!
Und selbstverständlich werden wir Sie auf dieser Seite informieren, wenn unsere drei Kandidat/innen doch noch eine Stelle bekommen....
Wir freuen uns über die gute Presseresonanz....
Trotz der Rückschläge gaben Schüler
nicht auf Jugendliche der der B4 unterstützten Gleichaltrige ein Jahr lang bei der Job-Suche - Kandidatinnen sprangen ab Auszubildende aus dem Bereich Groß und Außenhandel der Berufsschule4 an der Schönweißstraße (Südstadt) sind ein Jahr lang "auf Aquise" gegangen: Sie wollten für drei Jugendliche Ausbildungsplätze finden eine bundesweit einmalige Initiative. Dabei machten sie zum Teil bedrückende Erfahrungen. VON HARTMUT VOIGT Angefangen hatte alles mit einem Artikel der Nürnberger Nachrichten, in dem sich Jugendliche der Berufsschule5 über ihre vergeblichen Versuche äußerten, eine Lehre zu finden. Die Klasse GH10A der Berufsschule4 fühlte sich davon angespornt, zumindest drei von ihnen zu unterstützen. Gute Tipps "Wir hatten erst vor kurzem die gleichen Erfahrungen gemacht und dann doch eine Stelle gefunden", erzählt ein 17 Jähriger, "daher glaubten wir, wirklich guti Tipps geben zu können." Die Klasse teilte sich in neun Arbeitskreise auf: Die Gruppen sondierten, welche Kandidaten in Frage kommen, kümmerten sich um das "Coaching" der Betroffenen, präsentierten das Vorhaben bei zwei "Ausbildertreffen", knüpften Kontakte zu den Medien, dokumentierten das Vorgehen, bauten eine eigene Website im Internet auf ein Leitungsteam koordinierte schließlich das Vorgehen. Angeregt und unterstützt wur e das Jahresprojekt von der TheoPrax Stiftung am Fraunhofer Institut in Pfinztal. Mit einem selbst entworfenen Fragebogen filterten die Berufschüler der B4 drei Kandidatinnen heraus. Das Coaching Team arbeitete die bisherigen Bewerbungen mit den Jugendlichen durch und entwickelte neue Anschreiben. Die Schüler(innen) der B 4 versuchten, die beruflichen Interessen der gleichaltrigen "Schützlinge" herauszufinden, sie zum Nachdenken über Fragen an den möglichen Arbeitgeber zu bewegen. "Aber die schätzten das gar nicht, dass wir uns um sie gekümmert haben", berichtet Azubi Werner Bauer ernüchtert, "nach drei Treffen haben sie gemeint, es sei eine Zumutung, dass sie immer nachmittags zu uns kommen sollten. Danach tauchten sie für Wochen ab und waren nicht mehr zu erreichen. Zum Teil wussten deren Eltern gar nicht, welche Schule ihre Töchter besuchen." Bei einem "Ausbildertreffen" mit Vertretern aus Personalabteilungen verschiedener Firmen präsentierten die engagierten B 4 Schüler ihre drei Kandidatinnen und konnten sogar für ein Mädchen ein Vorstellungsgespräch vereinbaren. "Wir waren allerdings leicht entsetzt, dass sie dann gar nicht hingegangen ist", berichtet Lehrer Peter Kührt, "sie hatte sich überlegt, dass sie statt im Großhandel lieber doch als Arzthelferin arbeiten möchte. Als schließlich alle drei Kandidatinnen abgesprungen waren, weil sie keine Lust mehr hatten, standen die Jugendlichen aus der B4 selbst vor einem Problem: Aufgeben oder es jetzt von neuem versuchen? Sie entschieden sich nach längerer Diskussion für einen weiteren Anlauf. In ihrem Bekanntenkreis haben sie drei weitere Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag gefunden, die sich beim Finden eines Jobs helfen lassen wollten. Diesmal waren die Projekt Anbieter jedoch härter: "Wir machten sie darauf aufmerksam, dass eine Entscheidung, egal ob für das Projekt oder dagegen, endgültig ist", sagt B 4 Schülerin Tanja Bisch. Die Klasse GH10A kniete sich noch einmal mit voller Energie in die Arbeit hinein: Handzettel entwerfen, Kontakt zu den Medien, die Homepage aktualisieren, ein "Ausbildertreffen" besuchen Das Erfolgserlebnis, eine(n) aus dem neuen Trio vermitteln zu können, blieb jedoch aus. "Wir haben unser Bestes getan, aber das Interesse bei den Ausbildern war leider gering" meinte Azubi Werner Bauer, "natürlich ist man da etwas enttäuscht." Letztlich lief der Berufsschulklasse die Zeit davon: Eine Stelle als Auszubildende(r) zu finden, geht nicht von heute auf morgen das war allen klar. Lob des Direktors Alexander Liebel, Oberstudiendirektor der Berufsschule 4, macht seinen Schüler(inne)n Mut: "Letztlich ist es ein Erfolg für Euer Team. Nämlich, dass Ihr trotz allem dran geblieben seid. Jeder erleidet private oder berufliche Niederlagen. Wichtig ist, immer wieder aufzustehen." Dörthe Krause von der TheoPrax Stiftung des Fraunhofer Instituts würdigt das Durchhaltevermögen der Jugendlichen: "Die größte Leistung ist, es über ein ganzes Schuljahr durchzuziehen." Sie überreichte der Klasse ein "Zertifikat für erfolgreiche Projektarbeit". Krause teilte mit, dass dieses bundesweit erstmals durchgeführte Projekt .nun bei einem Karlsruher Gymnasium seine Fortsetzung findet: "Viel~ leicht ist dann auch Eure Erfahrung noch gefragt." Informationen zum Projekt gibt es im Internet: www.jobcon.tk Daumen rauf oder Daumen runter: Die Schüler(innen) der Klasse GH 10A in der Berufsschule 4 bewerten die Projektarbeit eher positiv, auch wenn der Erfolg letztlich ausgeblieben ist. (Nürnberger Nachrichten, 20.07.05 / Foto: Voigt) |
... und über die vielen positiven Feedbacks - sogar einen Brief vom Bischof haben wir erhalten!!!!
DER ERZBISCHOF VON BAMBERG Bamberg, 3. August 2005 Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler der B4 GH 10A, sehr geehrter Herr Bauer! Mit großem Interesse habe ich den Artikel "Trotz der Rückschläge gaben Schüler nicht auf' vom 20.07.05 in den Nürnberger Nachrichten gelesen. Für dieses Projekt möchte ich Ihnen allen meine Hochachtung und meinen herzlich Dank aussprechen. Durch Ihren beispielhaften Einsatz haben Sie füreinander und für die Gesellschaft Verantwortung wahrgenommen. Auch wenn der Erfolg, d. h. die konkrete Vermittlung von Ausbildungsplätzen sich nicht immer hundertprozentig eingestellt hat, bleibt die Tatsache, dass Sie trotz aller Rückschläge Hoffnung und Zuversicht vermittelt haben. Sie haben gelernt und gelehrt, nicht zu resignieren, sondern das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen. Neu aufzustehen und neu anzufangen ist in der gegenwärtigen Situation unserer Arbeitswelt eine unablässige Tugend und ein Wert der unerlässlich ist. Für Ihr weiteres schulisches und berufliches Leben wünsche ich Ihnen allen von Herzen Erfolg und Gottes reichen Segen. Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ludwig Schick Erzbischof von Bamberg OBERE KAROLINENSTRASSE 5 - D-96049 BAMBERG - TEL. 09 51 /502-203 |
Neues Schuljahr 2005/2006 / Klasse GH 11 A / September 2005
die Klasse GH11A, Fachklasse für Groß- und Außenhandel, am 19.09.2005 (zweites Schul- und Projektjahr) ...
Im neuen Schuljahr versuchten wir in Erfahrung zu bringen, was aus unseren drei Kandidat/innen geworden ist. Außerdem bereiten wir uns auf die Jahrestagung von TheoPrax vor, zu der wir eingeladen wurden.
15.09.2005
Doch noch eine positive Meldung:
Wir entdecken Sandra bei uns an der Schule im Pausenhof. Sie hat selbst über
eine Stellenanzeige einen Ausbildungsplatz als Steuerfachangestellte in einer kleinen
Steuerkanzlei gefunden.
Die anderen beiden waren leider noch nicht erfolgreich. Jürgen absolviert an der
Berufsschule 11 das Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Schreiner. Bianca hat noch
Bewerbungen laufen und auch Vorstellungstermine, hat aber noch keine Ausbildungsstelle
gefunden.
Wir freuen uns für Sandra: Sie hat selbst eine Lehrstelle gefunden und ist jetzt "Azubi" in einer Steuerkanzlei!
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Projektpräsentation auf der Jahrestagung von TheoPrax am 22.09.2005 in Pfinztal bei Karlsruhe
Wir sind eingeladen - auf zur Jahrestagung von TheoPrax... | |
Das Jobcon-Team auf der Referentenliste - zwar unter falschem Schulnamen, aber immerhin!!! | |
die letzten Vorbereitungen - wir kommen direkt nach einer Hochbegabtengruppe aus Baden-Württemberg.... | |
Die Präsentation beginnt... | |
Herr Dr. Schmidt vom Vorstand der deutschen Fraunhofer Gesellschaft - interessiert oder skeptisch? | |
Einsamkeit auf dem Podium - Schweißperlen und Adrenalinstöße... | |
Noch ein paar schwierige Fragen aus dem Publikum, dann ist es geschafft | |
Nach getaner Arbeit - mit gemischten Gefühlen, aber geschenkter Sonnenblume | |
Treffen mit Herrn Schmitz und seinen Schüler/innen vom Heisenberg-Gymnasium in Karlsruhe, die sich auch an diese Projektaufgabe heranwagen wollen: Wir berichten über unsere Erfahrungen und geben Tipps. | |
Um 22.17 Uhr wieder in Nürnberg, zwei aufregende Tage liegen hinter uns. | |
Die positiven Beurteilungen in den folgenden Tagen überraschen uns völlig... | |
Grüß Gott, sehr geehrter Herr Dr. Kührt, ich durfte gestern die Präsentation der von Ihnen unterstützten Projektgruppe bei TheoPrax-Tagung in Berghausen / Pfinztal erleben. Insgesamt war die gesamte Tagung hervorragend, aber was die jungen Leute von Jobcon hingelegt haben, war einfach Klasse - eine Spitzenleistung, sowohl inhaltlich, als auch emotional. Darauf hin habe ich die zur Verfügung gestellte Dokumentation und die Internetseite studiert - ausgezeichnet! Bitte lassen Sie alle Projektteam-Mitgliedern diese Anerkennung zukommen.
Ich danke Ihnen für Ihren vorzüglichen Einfluss auf die Projektgruppe und Ihren persönlichen Einsatz für die Zukunft diesen Landes. [...] Mit herzlichen Grüßen Friedrich Stein stein management und beratung |
ein größeres Lob kann man eigentlich nicht bekommen |
Lieber Herr Kührt, liebe Präsentationsteilnehmer, der nach Ihrer Präsentation mehrere Minuten andauernde Applaus, hat Ihnen sicher gezeigt, wie großartig Sie waren, und wie großartig Ihre Projektarbeit war. Keiner außer Ihnen hat so viel Applaus erhalten. Sollten Sie irgendeinen Zweifel an Ihrer Leistung haben, dann packen Sie ihn schnell weg! Bei solchen großen Veranstaltungen kann übrigens KEINER 100% seiner Leistung erbringen. Schuld daran ist das Lampenfieber! Aber liebe Präsentationsteilnehmer, mir und fast allen anderen, ging es als wir so jung waren ebenso wie Ihnen! - Und das Herzrasen wird zwar weniger, aber es hört nicht auf, es gehört zu solchen Großveranstaltungen einfach dazu! Und fehlerlos haben Sie ja auch gar nicht sein müssen! Die Referenten waren alle Profis, und das Spontane und noch völlig Ungekünzelte bei Ihnen und der anderen Schülergruppe, macht den Charme Ihrer Präsentation aus. Und letztendlich nochmals: Sie haben von Ihrer Arbeit her überzeugt! Und ihre Präsentation war nachhaltig.!!!! Frau Dr. Langer und Dr. Wahl aus Erfurt waren so begeistert, dass sie dieses Projektthema selbst ausschreiben für Schulen in Erfurt/Thüringen. Das konnte doch nur so passieren, weil Sie gestern hier die Leute überzeugt haben!!!!!! An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre großartige Leistung in der Projektarbeit und ebenso in der gestrigen Präsentation. [...] Und noch was wenn ich ernster als sonst wirkte, so sicher deshalb, weil die Konzentration über den ganzen Tag (und die Tage davor) sowie die Verantwortung einer Veranstaltung, die zig Tausende Euros in 2 stelliger Größe kostet, natürlich auch mich nicht so locker lässt, wie alltags üblich! Ich bin sehr stolz, Sie kennengelernt zu haben und wünsche Ihnen alles, alles Gute! Viele Grüße auch von Herrn Eyerer Dörthe Krause |
Wir bedanken uns auch, dass wir diese tolle Erfahrung machen durften. |
Download der Präsentation per Mausklick
Was liegt noch vor uns?
Wir wollen auch weiterhin beobachten, wie es unseren drei Kandidat/innen geht. Und dann gibt es ja noch den TheoPrax-Preis des nächsten Jahres - vielleicht gehören dann auch wir zu den Preisträgern?
Abschluss des Projektes
Wir haben im Schuljahr 2005/06 noch einen Wahlkurs über Präsentationstechniken durchgeführt und uns als Klasse für den TheoPrax-Preis des Jahres 2006 beworben. Leider gehören wir nicht zu den Preisträgern.
Im Schuljahr 2006/07 planen wir, die im Wahlkurs und im Projekt erworbenen Kenntnisse für die Homepage eines Kinderheimes in Nürnberg nutzbar zu machen.
Das Projekt ist damit abgeschlossen.
Nürnberg, den 18.08.2006
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derzeit in
einer
Ausbildungsplatz
weiterhin auf BGJ-Maßnahme in einer Lehrstellensuche für Schreiner Steuerkanzlei |
-------> Kontakt: jobcon-info@web.de |
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Schülerprojekte im
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