Der vierte Projekttag fand in den
Räumlichkeiten der Norisbank statt.
Im sechsten Lernschritt wurden in den vier gewählten
Untersuchungsfeldern die Fragestellungen weiter präzisiert,
die Fragebogen überarbeitet und die Ergebnisse erster
Untersuchungen ausgewertet.
Hinführung durch Thesen anhand von Zeitungsberichten und
ersten Befragungen:
- Zunehmendes Alter führt zu Konsum
- Neue Konsumgewohnheiten (insb. Handys)
führen zu Verschuldung
- Steigendes Einkommen führt zu
Verschuldung
- Kreditmöglichkeiten führen
zu Verschuldung
- Verschuldung ist eine Frage der
Einstellung

Alle Gruppen stellen reihum den Stand
der Arbeiten und die weiteren Planungen vor.
Fragen zur Reflektion der
Untersuchungsansätze:
- Welche These / Frage beantwortet das
bisherige Untersuchungskonzept?
- Jugendliche haben keine Ahnung von
finanziellen Dingen
- Jugendliche sind "Konsumteufel"
- Jugendliche sind "Kreditteufel"
- Erfassen wir dadurch
Verhaltensveränderungen?
- Erlauben die Ergebnisse Aussagen zu
konkreten Vorschlägen und Maßnahmen?
Nach einer Diskussion der bisherigen
Untersuchungskonzepte und Fragebogen überarbeiten die
Projektgruppen ihre Konzepte, Fragebogen und Interview-Leitfäden:
Jugend |
Fragebogen muss noch
ergänzt werden, nochmals Reflektion in Richtung
Verhaltensänderungen von Jugendlichen und Maßnahmen gegen
Verschuldung, wir wollen untersuchen, warum sich zunehmend Jugendliche
verschulden, welches Ergebnis erbringt der bisherige Fragebogen?
müssen noch weitere Untersuchungen erfolgen? Planung der
Befragungen und Auswertung
-> Untersuchungskonzept
|
Schule |
Fragebogen weitgehend
fertig, geringe Ergänzungen, Planung der Befragungen und Auswertung
-> fertiger
Fragebogen |
Bankintern |
Auswertung der ersten
Befragung der Kreditsachbearbeiter in Zweigstellen, dann Befragung der
Sanierungsstelle, später der noch der Schuldnerberatung
|
Werbung |
Erste Anrufe,
Befragungen und Recherchen / Reflektion der Ergebnisse und
Untersuchungsperspektive in Richtung: 1. Inwieweit bestimmt Werbung
tatsächlich das Konsum- und Kreditverhalten von Jugendlichen? 2.
Gibt es Werbeformen, die Jugendliche stärker als früher
beeinflussen? 3. Wie müsste Werbung aussehen, die Jugendliche
aufklärt und von überzogenem Konsum und Kreditaufnahme
abhält?
Weitere Überlegungen: Welche Aussagen erlauben die
Äußerungen von Marktforschungsinstituten und von
Werbeagenturen? Welche Erfahrungen haben die Banken mit den
untersuchten Werbemaßnahmen gemacht und wie beeinflussen sie
Jugendliche? Welche Erfahrungen haben die untersuchten
Werbemaßnahmen der Sportartikel- und Fitnessanbieter hinsichtlich
der Beeinflussbarkeit von Jugendlichen gemacht?
-> Rechercheergebnis
Mögliche Maßnahmen |
Außerdem wurde begonnen, die
weiteren Untersuchungsschritte methodisch, organisatorisch und zeitlich
zu planen.

Sie finden die Arbeitspapiere unter den
jeweiligen Links (Verlinkungen sind unterstrichen).
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