Rund
um den Bundesrat
Eine Internetstudie im Fach Sozialkunde
Handreichung
Aufgaben?
Präsentation?
Einfach herumklicken genügt – oder doch
nicht!?
Ein kleiner Beitrag zur Medienpädagogik...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Thema ist klassisch und auch ganz
interessant:
Wie sind die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat? Wie viele
Abgeordneten
schickt mein Bundesland? Wer ist das eigentlich konkret? Wie stimmen
die
Leutchen ab?
Und nicht zu vergessen: Wie heißen die
neuen
Bundesländer und wo liegen sie genau? Wer ist dort an der
Regierung?
Wie viele Einwohner haben sie?
usw. usf.
Sie kennen dies.
In einer Abiturientenklasse wird man die
Länderung
und Regierungen so in etwa zusammenbekommen. In anderen Klassen ist
dies
ausgeschlossen. Und wer gerade der Bundesratspräsident ist,
weiß
man selbst oftmals nicht!
Was also tun?
Hier bietet das Internet eine hervorragende
Möglichkeit,
anschaulich, aktuell und realitätsnah zu unterrichten und die
Schülerselbsttätigkeit
zu fördern, da die Internetseiten des Bundesrates hervorragend
sind.
(Wenn Ihre Schüler noch sehr kindlich sind, gibt es für diese
sogar eine Sonderrubrik: Politix!)
Was sollte man aber auch beachten?
-
Grundgesetzinhalte aus dem Internet zu holen,
kann
zwar den Lustgewinn der Schüler steigern, ist aber natürlich
sinnlos. Halten Sie also ein Grundgesetz für die Schüler
bereit,
dies relativiert auch die Bedeutung des Internet.
-
Ein reines Herumklicken im Netz ermüdet
die
Schüler binnen kürzester Zeit! Sie sollten und müssen
daher
komplexere Aufgaben stellen, die auf eine Präsentation der
gefundenen
Ergebnisse abzielt. Dies macht den Schülern in der Regel viel
Spaß
und ist relativ schnell zu erlernen. Für unsere Zwecke genügt
ein Netscape Communicator und eine Präsentationsmöglichkeit
(OHP-Display,
Beamer). Außerdem sind Doppelstunden unerlässlich, da
man
mit einer Unterrichtstunde nicht weit kommt. Die Seiten schreiben wir
mit
dem darin enthaltenen Netscape Composer. Diese und alles andere
befindet
sich dann z.B. im Verzeichnis c:\bundesrat\ oder c:\bk12f\.
Die vorliegenden Aufgaben umfassen vier
Schwerpunktbereiche
(von denen der dritte schwerer als die ersten beiden und der vierte
entbehrlich
ist):
-
Der Bundesrat und die Länder
-
Der Bundesrat und die Politik
-
Der Bundesrat und der
Vermittlungsausschuss
-
Rund um den Bundesrat .
Wenn die Schüler schon mit dem Composer
umgehen,
Internetseiten und gifs herunterladen können, dann beträgt
der
Zeitumfang ca. ja zwei Stunden für die Recherche und je eine halbe
Stunde für die Präsentation.
(z.B.: Wir bilden vier bzw. acht arbeitsteilige
Gruppen, Aufgabenbearbeitung in zwei Stunden; beim nächsten Termin
Präsentation der vier Gruppen; beim nächsten Termin Abrundung
durch den Lehrer - d.h. Bundesrat, Föderalismus und
Vermittlungsauschuss
in sechs Unterrichtsstunden)
Haben die Schüler diese Fähigkeiten
noch nicht, muss man noch mit einer Vorschaltzeit von nochmals
zwei
bis vier Stunden rechnen.
(z.B.: Sie führen die ganze Klasse binnen
zwei Stunden an einem anderen Beispiel (Bundesregierung, Bundeskanzler,
Bayern) in die erforderlichen medienpädagogischen Fähigkeiten
ein. Wir bilden vier bzw. acht arbeitsteilige Gruppen, Sie machen noch
einmal ein kurzes Beispiel mit allen zusammen und lassen dann die
Schüler
die Aufgaben oder einzelne teile davon in den restlichen zwei Stunden
alleine
bearbeiten ; beim nächsten Termin Präsentation der vier
Gruppen,
die Qualität der Seiten muss ja beim ersten Mal noch nicht so
hoch sein; beim nächsten Termin Abrundung durch den Lehrer - d.h.
Bundesrat, Föderalismus und Vermittlungsauschuss in acht
Unterrichtsstunden).
Aufgaben für die
Schüler!
Tipps zur Präsentation
für
die Schüler!
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Lehrkräfte!
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für Lehrkräfte!
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abspeichern
und dann mit einem Programm wie pkunzip auspacken und in Ruhe studieren
bzw. für die Schüler kopieren!)
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etwas groß
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Wir verwenden alle
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auch in der Lehrerfortbildung. Sie müssen daher auch bei Projektion
im Klassenzimmer mittels Video-Beamer noch lesbar sein. Wir bitten um
Ihr
Verständis.
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