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Beispiel und Fragestellung Dienstag 10. Dezember 2002, 17:28 Uhr Der vor der galicischen Küste gesunkene Öltanker "Prestige" verliert nach Angaben der spanischen Regierung 125 Tonnen Schweröl am Tag. Dies hätten die Tauchgänge des französischen Spezial-U-Boots "Nautile" zu dem Wrack in 3500 Meter Tiefe ergeben. Der mit 77.000 Tonnen Schweröl beladene Tanker "Prestige" war Mitte November vor der galicischen Küste leck geschlagen. Die gesamte galicische Küste ist in Mitleidenschaft gezogen, auch die französischen und portugiesischen Strände sind bedroht. Die Fischgründe, Flora und Fauna sind durch das giftige Schweröl über Jahrzehnte schwer geschädigt. Tausende von Fischern und Helfern kämpfen verzweifelt gegen die Zerstörung von Natur und Tierwelt. Die spanische Regierung ist nach Angaben des deutschen Technischen Hilfeswerkes und von Greenpeace organisatorisch überfordert und verharmlost die gravierenden Umweltschäden, um den Tourismus nicht zu gefährden. Die EU-Umweltminister sprachen sich für eine Abdeckung von Ölpest-Schäden durch den Katastrophen-Fonds der EU aus. (weitere Informationen siehe unter -> Linkliste) Diese und ähnliche Schreckensmeldungen wiederholen sich seit Jahren. (weitere Informationen siehe unter -> Linkliste) Bereits wenige Tage später lief die "Princess Pia", ein unter der Flagge Panamas laufender Uralt-Tanker, vor der litauischen Küste auf Grund, wieder mit Tausenden Tonnen von giftigem Schweröl an Bord. Warnungen vor dem Auslaufen des Schiffes ignorierte die litauische Regierung, und auch sie verharmlost denVorfall. (weitere Informationen siehe unter -> Linkliste) Was also ist zu tun?
Aktueller Presseauszug zum Thema Links: Ein vermeidbares Verbrechen
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