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Umweltschäden
durch Tankerunfälle
Hintergrundinformationen
und didaktisch-methodische Hilfestellungen zum Unterricht
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Unterrichtsideen,
-konzepte
und -materialien / Pädagogischen Schulentwicklung
Pädagogische
Schulentwicklung
Über moralische Appelle und
eine Sensibilisierung
für ökologische Fragen hinaus sollten die Schüler/innen
mit ökonomischen reflektierten Konzepten des Umweltschutzes und
der
Interessensgebundenheit der handelnden Akteure konfrontiert werden. (Vgl.
Grundproblem und Fachdidaktische Implikationen)
Vorschläge und Beispiele
für
den Bereich Schulentwicklung:
Müllvermeidung an
der Schule
So könnte man die
ökologische
Lösungsprinzipien wie die Pigou-Steuer und den Handel mit
Emissionsrechten
anhand der Müllentsorgung an der Schule mit den Schüler/innen
diskutieren bzw. realisieren:
Wie hoch müsste eine
Umweltabgaben
(ähnlich dem Kopiergeld) für die Schüler/innen sein,
wenn
sie alle externen Folgekosten beinhalten würde?
Wie könnte man einzelne
Klassen belohnen
oder "bestrafen", die mehr oder weniger Müll produzieren?
Wie könnte man einen
Handel mit ungenutzten
Müllrechten zwischen den Klassen an der Schule organisieren? usw.
Der Diskussions- und
Entscheidungsprozess
und die umgesetzten Problemlösungen sollten in Gestalt von
Internetseiten
dokumentiert werden.
Dies motiviert nicht nur die
Schüler/innen,
sondern bezieht auch deren familiäres bzw. betriebliches (bei
Auszubildenden)
Umfeld ein und ist eine hervorragende Außendarstellung der Schule.
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Ökologisch
reflektiertes Skilager
Geht man mit Pareto davon
aus, dass wirksame
Veränderungen nur dann möglich sind, könnte man im
Vorfeld
und während der Durchführung eins Skilagers oder
Schullandheimaufenthalteses
mit Schulen, Klassen, Vereinen oder Freizeitgruppen vor Ort
Kontakt
aufnehmen und nach Lösungen für Umweltbelastungen suchen. So
haben beispielsweise Gemeinden, Fremdenverkehrsverbände und
Radsportorganisationen
in der österreichischen Ferienregion Lungau ein Biker-Abkommen
über
die Nutzung der Berge durch Montainbiker vereinbart. Ähnliche
freiwillige
Regelungen gibt es für Kletterer in der "Fränkischen Schweiz"
bei Nürnberg.
Geht man mit Kaldor-Hicks
davon aus, dass
sich Schädiger und Geschädigter finanziell vergleichen
sollen,
könnte man mit Schulen oder Jugendorganisationen vor Ort in
Gespräche
eintreten, welche Schäden durch Tourismus entstehen und wie hoch
ein
Schadensersatz sein sollte oder müsste.
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Ökologisch
ausgerichtete Klassenfahrten
Eine Klasse aus
Baden-Württemberg
hat vor einer Klassenfahrt nach Mallorca umfangreiche Internet- und
Literaturrecherechen
zu den Müll- und Trinkwasserproblemen auf der Insel
durchgeführt.
http://www.kreidestriche.de/pagecreate/projekt-parser.pl?id=13
Geht man von Pigou, Pareto
oder Kaldor-Hicks
aus, stellen sich die Fragen, wie die Interessen von Touristen und
Einheimischen
ausgleichen lassen, wie hoch ein Schadensersatz sein müsste, von
wem
er zu erbringen wäre, und ob die gegenwärtige
"Touristensteuer"
von einem Euro pro Tag zu hoch oder zu niedrig ist.
Kritik und Relativierung:
Es erscheint
natürlich fragwürdig, eine ökologisch ausgerichtete
Klassenfahrt
mit dem Flugzeug zu unternehmen (Emissionen etc.), aber man kann die
Klassenfahrt
ja auch in nähere Regionen und mit anderen Transportmitteln
unternehmen.
Anregung: Man kann die
didaktichen Zielsetzungen
sicherlich auch im normalen Unterricht kurz vor Ferienbeginn erreichen,
wenn mandie Schüler/innen nach ihren Reisezielen fragt und
anschließend
die dort entstehenden Umweltprobleme im Unterricht thematisiert.
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"Solaranlage auf Aktien"
Es gibt bereits erste
Schulen, die Stromsparprojekte
mittels Solaranlagen auch über finanzielle Beteiligungen von
Schülern
und Eltern an der Errichtung und dem Betrieb der Anlage
teilfinanzieren.
Diese Beteiligungen in Form von "Solaraktien" könnten dann
später
in Form einer "Börse" gehandelt werden.
Auch dies ermöglicht
eine rationale
Thematisierung ökologischer Weichenstellungen, fragt sie doch nach
den ökonomischen Interessen der "Teilhaber".
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Unterrichtskonzepte und
Unterrichtseinheiten
Im Fachunterricht werden
ökologische
Steuerungsprobleme dann am Anschaulichsten, wenn sie ganz konkret
thematisiert
und bis in die Einzelheiten hinein durchdacht werden.
Trinkwassergewinnung aus
dem Bodensee?
So kann z.B. die
Reduzierung der Schmutzeinleitung
in den Bodensee (oder einen anderen den Schüler/innen bekannten
See
oder Fluss) mit der Klasse anlog zu Lutz Wicke in neun Gruppen (s.u.)
behandelt
werden. (Vgl. Staatliche Instrumente)
Leitfragen: Was würden
die Schüler/innen
konkret als Maßnahmen vorschlagen? Wie wirken sich die
Instrumente
vermutlich aus? Welche Probleme und Kosten sind bei der Umsetzung und
Überwachung
zu erwarten?
- Umweltlizenzen
- Umweltabgaben
- Öffentlicher
Umweltschutz mit Gebühren-
und Beitragsfinanzierung
- Öffentlicher
Umweltschutz mit Steuerfinanzierung
- Finanzierung sonstiger
umweltverbessernder
Maßnahmen
- Umweltbewusste
Beschaffungspolitik
- Induzierung
umweltverbessernder privatwirtschaftlicher
Aktivitäten
- Umweltbedeutsame
Forschungs- und Entwicklungsförderung
- Finanzierung von
Institutionen des Umweltschutzes (Vgl. Wicke, Lutz;
Umweltökonomie und
Umweltpolitik, München
1991).
Bei leistungsstarken Klassen
sollte auch noch
der Handel mit Emissionsrechten in die Liste der Gruppenthemen
aufgenommen
werden.
Die Ergebnisse der
Schüler/innen können
auf Plakaten oder als digitale Präsentationen in
Tabellenform
vor- und zur Diskussion gestellt werden.
Daran können sich eine
"Expertendiskussion"
oder "Pro- und Contra-Debatte" oder eine geheime Abstimmung und weitere
Arbeitsaufträge zur Überarbeitung und Präzisierung der
Instrumente
anschließen.
Im Zuge dieser
Überlegungen und Diskussionen
entschlüsseln sich zudem die Interessen und Handlungsrestriktionen
der Beteiligten.
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Das Gleiche geht auch mit
schülernahen
Themen wie "Luftverschmutzung durch Autoverkehr", "Verpackungsmüll
durch Fast Food" oder "Zerstörung der Alpen durch
Skifahren?".
Eine gute Idee ist auch die
Thematisierung
von Umweltproblmen im Urlaubsland kurz vor der Ferienzeit. Zahlreiche
Presseartikel
zum Thema "Naturschutz contra Wirtschaft - Gletschererschließung
in Tirol" finden Sie z.B. unter http://www.zis.at/a/gw/2001_6_gletscher/thema.html.
-> Vgl. Ökologisch
ausgerichtete
Klassenfahrten (s.o.)
Internetprojekt:
Unternehmensgewinne
mit Windkraft
Die Schüler sollen
eine multimediale
Präsentation (Internetseiten, ersatzweise Word-Seiten) über
ein
Unternehmen erstellen und vorführen.
Arbeitsauftrag
Erstellen Sie eine
multimediale Präsentation
in Form von mit einander verlinkter Internetseiten (eine Startseite,
zumindest
vier Unterseiten, ersatzweise Word-Seiten) über ein junges,
interessantes
Unternehmen namens "Umweltkontor", das im Vertrieb von geschlossenen
Windparkfonds
inzwischen Marktführer in Deutschland und dessen Aktien inzwischen
sogar an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Außerdem
soll
Sie die positiven wirtschaftlichen Zukunftschancen von ökologisch
ausgerichteten Unternehmen darstellen.
Die Präsentation
(Verzeichnis c:\umweltkontor\
mit Startseite c:\umweltkontor\umweltkontor_start.htm) sollte optisch
ansprechend
gestaltet sein und neben einigen Bildern detaillierte Informationen
über
dieses Unternehmen enthalten (Unternehmensprofil, Marktpotential,
Aktienkennzahlen,
Kursentwicklung, Aktionärsstruktur o.a.).
Ergänzen Sie Ihre
Präsentation
um eine weitere Internetseite, auf der Sie mindestens acht Argumente
für
die guten wirtschaftlichen Entwicklungschancen von ökologisch
ausgerichteten
bzw. im Umweltschutzbereich angesiedelten Unternehmen vorstellen.
Rufen Sie zu Beginn Ihres
Projektes einfach
die Internetadresse http://www.umweltkontor.com/deutsch/index.html
auf.
(Weitere
Unterrichtseinheiten finden Sie
in Kührt, Peter u. a.; Hrsg.: O. Weitz; Volkswirtschaftslehre
für
Wirtschaftsschulen, Ausgabe Bayern mit Lehrerheft, Gehlen Verlag
2002)
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El Ninjo und das
Ozonloch
(Recherche,
Meinungsbildung, Podiumsdiskussion
und simuliertes Experteninterview)
Die Unterrichtseinheit
verwendet eines
der wenigen, im Internet vorfindbaren Lernpro-gramme, das
schüleradäquat,
praktikabel und originell zugleich ist: "Ozonloch – Ein Stink-stiefel
ist
an allem Schuld“. Die Arbeitseinheit verknüpft gezieltes Suchen
mit
Herausbil-dung einer eigenen Meinung zu einem strittigen Thema.
Die Meinungsbildung kann
anhand weiterer
Recherchen vertieft, in einem simulierten Ex-perteninterview auf den
Punkt
gebracht und in einer abschließenden Podiumsdiskussion
abgeschlossen
werden.
Recherche und
Meinungsbildung
Absolvieren Sie das komplette
Lernprogramm
"Ozonloch - Ein Stinkstiefel ist an allem Schuld" unter http://labi01.rz.fh-muenchen.de/infopool/ozon/index.htm!
Recherche und
Meinungsbildung
Versuchen Sie, sich anhand der
folgenden
Linkliste eine Meinung zu der Frage zu bilden, ob das
Naturphänomen
"El Ninjo" in direktem Zusammenhang mit der Ausweitung der
Klimaerwärmung
und der Ausweitung des Ozonlochs steht. Fertigen Sie hierzu das
zwei-seitiges
Thesenblatt ninjo.doc an!
Links:
http://www.dasbeste.de/report/el_ninjo.html
http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/klima.html
usw. (Vgl. Quelle)
Experteninterview
Wir simulieren ein Interview
mit drei
Wissenschaftler, die von einem Reporter zum O-zonloch, zur
Klimaerwärmung
und zu El Ninjo befragt werden.
Podiumsdiskussion
Abschließend dürfen
wir sie
zu einer Podiumsdiskussion mit Befürwortern und Gegnern der These
der zunehmenden Erderwärmung unter dem Titel "Land unter in
Norddeutsch-land?
Die Polkappen schmelzen!" einladen.
(Sie finden diese
Unterrichtseinheit in:
Kührt, Peter, Computer, Internet & Co im Politik- und
Sozialkundeunterricht,
Cornelsen Verlag 2002)
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Industrieansiedlung in
Brunsbüttel?
Diese Unterrichtseinheit
will die Arbeit
mit dem Browser und den Datentransfer in eine Textverarbeitung
üben,
zugleich aber auch bei den Schüler/innen Verständnis für
wirtschaftliche Sachverhalte und ökologische Probleme wecken.
Entweder suchen die
Schüler/innen
die Homepage der Stadt Brunsbüttel selbst oder sie verwenden die
genannte
Suchmaschine, mit der sie dann sofort die erforderlichen Websites
finden:
http://www.sh-nordsee.de/touri/serie/industrieansiedlung.html
http://www.brunsbuettel.de/
Wichtig ist, dass die
Schüler/innen
in Ziel-/Wirkungszusammenhängen denken, damit Diskussion und
Vorschläge
nicht auf einer Beliebigkeitsebene verbleiben. Daher ist es sinnvoll,
sich
am Beginn der Unterrichtseinheit in einem Gespräch mit der Klasse
über die Zielsetzung einer Industrieansiedlung zu einigen. Dabei
sollen
verschiedene Interessenspositionen definiert, artikuliert und
hinterfragt
werden. Dies könnte z.B. in Form einer Tabelle an der Tafel
geschehen.
Zieldefinition
Welche Zielsetzung soll
eine Industrieansiedlung
in Brunsbüttel verfolgen?
Personenkreise |
Zielsetzungen |
Stadtverwaltung |
höhere
Gewerbesteuereinnahmen, mehr
Arbeitsplätze |
Einzelhändler |
höhere
Umsätze |
Arbeitslose |
Finden eines
Arbeitsplatzes |
Anwohner an
Einfallstraßen |
Vermeidung von noch
mehr Lärm und
Abgasen |
Umweltschützer |
Vermeidung von
Umweltbelastungen |
u.a. |
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Unsere Klasse |
??? |
Arbeitsauftrag
Gruppe 1
Sie arbeiten im
Wirtschaftsreferat der
Gemeinde Brunsbüttel. Erstellen Sie eine zwei- bis maximal
vierseitige
Informationsbroschüre für Unternehmen, die sich in der Stadt
Brunsbüttel neu ansiedeln möchten.Die
Informationsbroschüre
(brunsbuettel.doc) sollte optisch ansprechend gestaltet sein und neben
einigen Bildern Informationen über das Industriegebiet, den
Nord-Ostsee-Kanal
und die Geschichte der Stadt enthalten.
Gruppe 2
Sie sind Mitglied der
örtlichen Greenpeace-Aktionsgruppe.
Erstellen Sie eine zwei- bis maximal vierseitige
Informationsbroschüre
für den Stadtrat von Brunsbüttel, in der mögliche und zu
erwartende Umweltprobleme aufgezeigt werden, die sich aus einer weitere
Industrieansiedlung in Brunsbüttel ergeben könnten.
Gruppe 3
Sie sind Mitglied der
Gewerkschaft IG Metall.
Erstellen Sie eine zwei- bis maximal vierseitige
Informationsbroschüre
für den Stadtrat von Brunsbüttel, in der Sie sich zu den
Chancen
und Risiken einer weitere Industrieansiedlung in Brunsbüttel
äußern.
Gruppe 4
Sie sind Mitglied der
örtlichen Industrie-
und Handelskammer (Zusammenschluss aller Gewerbetreibenden). Erstellen
Sie eine zwei- bis maximal vierseitige Informationsbroschüre
für
den Stadtrat von Brunsbüttel, in der Sie sich zu den Chancen und
Risiken
einer weitere Industrieansiedlung in Brunsbüttel äußern.
Präsentation
Von jeder Arbeitsgruppe
stellen zwei oder
drei Schüler/innen ihre Überlegungen und Ergebnisse am
Lehrerarbeitsplatz
vor. Anschließend werden die Papiere im Klassenzimmer
aufgehängt.
Expertendiskussion,
Streitgespräch,
Pro und Contra
Daran sollte sich eine
Expertendiskussion,
ein Streitgespräch oder eine Pro- und Contra-Debatte
anschließen,
um die Überlegungen zu festigen und die Schüler/innen zu
zwingen,
Position zu ergreifen.
Stadtratssitzung mit
Diskussion und Beschluss
Man könnte auch eine
anschließende
Stadtratssitzung mit verschiedenen Parteien und Vortrag des
Wirtschafts-
und Umweltreferenten simulieren.
Web-Redaktion
Über
Präsentationen, Expertendiskussion
und Stadtratssitzung könnten alles Schüler/innen oder eine
Zeitungs-
bzw. Web-Redaktion in zwei Artikeln berichten (Nachricht und
Kommentar).
Geschieht dies in Form einer Internetseite, könnte man diese ins
schulische
Intranet stellen und die Schülergruppe zu Web-Redakteuren ernennen.
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Anbau von Genkartoffeln?
Diese Unterrichtseinheit
anhand eines konkreten
Beispieles (siehe Pressenotiz)
ökonomische und ökologische Interessenspositionen
reflektieren.
Wichtig ist, dass die
Schüler/innen
in Interessenspositionen und Ziel-/Wirkungszusammenhängen denken,
damit Diskussion und Vorschläge nicht auf einer Beliebigkeitsebene
verbleiben. Abschließend könnte der Versuch unternommen
werden
(mit Fixierung an er Tafel bzw. über Word und Beamer).
Vorher ist es sinnvoll, auf
das Problem
genmanipulierter Nahrungsmittel ausführlicher einzugehen.
Arbeitsauftrag
Info-Gruppe
Suchen Sie im Internet nach
Informationen
über genmanipulierte Nahrungsmittel und stellen Sie die Argumente
der Gegner und Befürworter in einer Tabelle gegenüber (Word,
Excel, Powerpoint oder HTML).
Gruppe Universität
Sie arbeiten an der
Universität und
wollen genveränderte Kartoffeln anbauen. Erstellen Sie eine
Präsentation,
in der Sie Ihre Argumente vortragen und die Argumente Ihrer
voraussichtlichen
Gegner entkräften (Word, Excel, Powerpoint oder HTML).
Gruppe Umweltschützer
Sie sind bei Greenpeace aktiv
und wollen
halten den Anbau genveränderter Kartoffeln für bedenklich.
Erstellen
Sie eine Präsentation, in der Sie Ihre Argumente vortragen und die
Argumente Ihrer voraussichtlichen Gegner entkräften (Word, Excel,
Powerpoint oder HTML).
usw. (weitere
gesellschftliche Interessensgruppen)
Präsentation
Von jeder Arbeitsgruppe
stellen zwei oder
drei Schüler/innen ihre Überlegungen und Ergebnisse am
Lehrerarbeitsplatz
vor.
Expertendiskussion,
Streitgespräch,
Pro und Contra
Daran sollte sich eine
Expertendiskussion,
ein Streitgespräch oder eine Pro- und Contra-Debatte
anschließen,
um die Überlegungen zu festigen und die Schüler/innen zu
zwingen,
Position zu ergreifen.
Stadtratssitzung mit
Diskussion und Beschluss
Man könnte auch eine
anschließende
Stadtratssitzung mit verschiedenen Parteien und Vortrag des
Wirtschafts-
und Umweltreferenten simulieren.
Web-Redaktion
Über
Präsentationen, Expertendiskussion
und Stadtratssitzung könnten alles Schüler/innen oder eine
Zeitungs-
bzw. Web-Redaktion in zwei Artikeln berichten (Nachricht und
Kommentar).
Geschieht dies in Form einer Internetseite, könnte man diese ins
schulische
Intranet stellen und die Schülergruppe zu Web-Redakteuren ernennen.
Konsensbildung
Welche Argumente
überzeugen uns?
Welchen Beschluss des
Stadtrates würden
wir für richtig erachten?
Argumente
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+
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-
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Unsere Meinung
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Ein kostenloses
Downloadangebot von
14 Unterrichtseinheiten zu den beiden Themenbereichen
Globalisierung
und Ökologie finden Sie hier
(Word).
Zwei
weitere fertige Unterrichtseinheiten mit jeweils mehreren,
methodisch abwechslungsreichen Lernrunden finden Sie bei Lehrer-Online:
http://www.lehrer-online.de/url/handy-kongo
(Handykauf und Krieg im Kongo)
http://www.lehrer-online.de/url/textilproduktion
(Jeanskauf
und Produktionsbedingungen in der Dritten Welt)
Was wollen wir vermitteln?
"Glokalisierung" als didaktisches
Prinzip?
Zur Flankierung der
Internetrecherche:
Glaubwürdigkeitsanalyse
von Internetseiten (Rechercheleitfaden
für Schüler/innen)
Links:
Umfassende Linksammlung mit
Unterrichtsempfehlungen
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/thema/oeltanker.htm
Sehr schöne
Unterrichtsideen, auch
für Grundschulen (Especially for Kids...), sowie umfassende Infos
rund um das Meer
http://lbs.hh.schule.de/welcome.phtml?unten=/ozean/oel-100.html
Tipps zum Reinigen von
Seevögeln
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/thema/oeltanker.htm#Seevoegel
Nettes Öko-Spiel aus
Österreich
("Bist du ein guter Öko-Manager?"), auch für Grundschule
geeignet
http://www0.eduhi.at/oekomundus/
Gute Vorschläge zum Thema
"Klimakatastrophen
oder Wetterkapriolen?"
http://www.e-lisa.at/linkexpress/archiv/2002/020919.asp
Gute Vorschläge zum Thema
"Metropolisierung"
http://www.e-lisa.at/linkexpress/archiv/2002/021212.asp
Vorschläge zum Thema
"Globalisierung
und Armut"
http://www.e-lisa.at/linkexpress/archiv/2002/020214.asp
Vorschläge zur
EU-Osterweiterung
http://www.e-lisa.at/linkexpress/archiv/2001/011108.asp
Literatur:
Umfassende Einführung mit
vielen Anregungen
für den Unterricht:
- Dietmar Bolscho /
Hanjörg
Seybold, Umweltbildung
und ökologisches Lernen, Berlin 1996
Literatur zum Interneteinsatz im
Alltagsunterricht
- Kührt, Peter, Computer,
Internet &
Co im Politik- und Sozialkundeunterricht, Cornelsen Verlag 2002 (auch
mit
Unterrichtseinheiten aus dem Bereich Ökologie)
- Kührt, Peter, Von der
Internetrecherche
zur Präsentation, Interneteinsatz in Bankfachklassen,
Kopiervorlagen,
Winklers Verlag 2001
- Eine Veröffentlichung
mit
Unterrichtseinheiten
zum Thema Globalisierung ist ebenfalls bei Cornelsen in Vorbereitung
(wird
Sommer 2003 erscheinen).
Materialien:
Der Weg einer Jeans bei ihrer
Fertigung
rund um die Welt
CD von Globalisierung-Online, 23 €,
Bezug über http://www.globalisierung-online.de/CD_Demo/index.php
(dort auch eine schöne
Flash-Animation!)
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