(Ein Konzept von SchB)
Die geplante Internetanbindung der Beruflichen Schulen der Stadt Nürnberg im Überblick:
Zielsetzung
Interneteinsatz im Alltagsunterricht
aller Beruflichen Schulen in Nürnberg ab September 2002
Maßnahmen
Entscheidend für die erfolgreiche
Realisierung dieses anspruchsvollen Vorhabens sind - über die Erstfinanzierung
hinaus - die folgenden Schritte:
- Sinnvolle technische Ausstattung der Schulen |
- Bewältigung der Folgekosten |
- Konzepte für die pädagogische Umsetzung im Unterricht |
- Schulung, Vorbereitung und Motivierung der Lehrkräfte |
- Veränderung der schulischen Rahmenbedingungen |
Arbeits-
und Ablaufplanung
Erarbeitung eines technischen und finanziellen Grundkonzeptes für die Internetnutzung an großen und kleinen Schulen im B-Bereich (SchB, OrgA und Hochbauamt) |
Entwurf einer ersten räumlichen, organisatorischen und personellen Grundvorstellung der einzelnen Schule für eine mögliche Internetnutzung (Ausarbeitung durch Systembetreuer, Interessierte und Schulleitung der jeweiligen Schule) |
Vorstellen und Diskutieren eines Interneteinsatzes im Unterricht und des vorläufigen Internetkonzeptes der Schule (Lehrerkonferenz der jeweiligen Schule) |
Ausarbeitung des endgültigen Konzeptes der Schule mit allen räumlichen, technischen, organisatorischen, finanziellen, zeitlichen und personellen Komponenten inclusive eines hausinternen Fortbildungskonzeptes und eines Konzeptes für die Umsetzung im Unterricht (Systembetreuer, Internetbetreuer,Interessierte und Schulleitung der jeweiligen Schule) |
Gründung einer Arbeitsgruppe 'Internet im Unterricht' (Aufspüren und Downloaden von unterrichtsrelevanten WWW-Seiten, Ausarbeitung erster Unterrichtseinheiten, Vorbereitung von schulinternenFortbildungsmaßnahmen) |
Gründung einer Arbeitsgruppe 'Präsentation der Schule im Internet' (Erstellen der Internetseiten der Schule, Betreuung der Seiten auf KUBISS) |
Ersteinführung in die Internetnutzung für alle Lehrkräfte (schulinterne Fortbildungsmaßnahme) |
Halbjährliche schulinterne Fortbildungsmaßnahmen (Vorstellen unterrichtsrelevanter WWW-Seiten für bestimmte Fachbereiche, Vorstellen von Unterrichtseinheiten und pädagogischer Erfahrungen u.v.m.) |
Laufende schulübergreifendeFortbildungsmaßnahmen durch SchB/PI in Form von Einstiegskursen (Nürnberger Surfmaster) und zahlreichen, modular konzipierten Aufbaukursen |
Begleitung des Gesamtkonzeptes durch Materialsammlung, Hilfestellung und Kommunikation auf dem Kultur- und Bildungsserver der Stadt Nürnberg |
Zeitplanung
ˇ Abschluß
der Planungen bis Sept. 1998
ˇ Ausstattung
der Modellschulen bis Okt. 1998
ˇ Endgültige
Finanzzusagen bis Nov. 1998
ˇ Ausstattung
der restlichen Schulen ab Frühjahr 1999 bis 2001
ˇ Breit
angelegte Lehrerfortbildung ab Sept. 1998
ˇ Pädagogische
Erprobung an den Modellschulen ab Sept.
1998
ˇ Pädagogische
Umsetzung an allen B-Schulen ab Sept. 1999
ˇ Interneteinsatz
im Alltagsunterricht an allen B-Schulen ab Sept. 2002
........Schulen
ans Netz
(Ein
Projekt des Amtes für Berufliche Schulen und Schulpädagogik der
Stadt Nürnberg)
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PS: SchB ist die stadtinterne Abkürzung für 'Amt für Berufliche Schulen und Schulpädagogik' der Stadt Nürnberg!!!
PPS: Wußten Sie eigentlich, daß die Stadt Nürnberg 15 (fünfzehn) Berufliche Schulen bzw. Berufsschulzentren mit insgesamt 32 (zweiunddreißig) Berufsschulen, Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen, Meisterschulen, Fachschulen, Technikerschulen, Berufsaufbauschulen, Fachakademien, Fachoberschulen, Berufsoberschulen betreibt, die täglich von mehr als 20.000 Schüler/innen besucht werden? Allein der Verwaltungsleiter des Amtes für Berufliche Schulen und Schulpädagogik bewegt Beträge in einer Größenordnung von 100 Millionen DM im Jahr, eine Summe, die Bürgermeister kleiner und mittlerer Kreisstädte nicht einmal in ihrem gesamten Jahreshaushalt haben!?