Mittelstand - was ist das?
Arbeitsblatt / Arbeitsanweisungen für Schüler

 

A) Hintergrundrecherche

Bitte öffnen Sie Ihren Browser (z.B. Internet Explorer), eine neue Word-Datei und den Windows-Explorer.

Schreiben Sie oben in die Word-Datei als Erstes Ihre Namen, Klasse und Datum. Speichern Sie dann die Datei sofort in Ihrem Klassenverzeichnis unter Unternehmer_Krueger_IhrZuname_IhrVorname ab.

Rufen Sie den folgenden Zeitungsartikel auf und beantworten Sie dann in 2er- oder 3er-Gruppen die folgenden Fragen.

http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/unser-standing-ist-unter-aller-sau/

Fassen Sie Ergebnisse möglichst kurz und prägnant mit eigenen Worten (Sätzen oder Stichworten) zusammen und tragen Sie diese direkt in die Word-Datei ein.

Wenn Sie Textpassagen aus dem Internet kopieren, müssen diese Texte als Zitate gekennzeichnet und mit Quellenangabe versehen sein.

Grafiken sind erst (mit verständlicher Bezeichnung, z.B. Unternehmer_Krueger_Foto_Eigentuemer.jpg) in Ihr Klassenverzeichnis herunter zu laden, bevor sie in die Word-Datei eingefügt werden. Auch in diesem Fall ist eine Quellenangabe erforderlich.

Wenn Sie im Internet wichtige Hintergrundinformationen zur Frage finden, sollten Sie einen Link einfügen und in Klammern einen kurzen Kommentar zu diesem Link anfügen.

Fragen:

1) "Unser Standing ist unter aller Sau" - Was meint Herr Krüger damit?

2) Was wird in Herrn Krügers Werk produziert? (bitte Bild: 1 x Druckgusserzeugnis, 1x Druckgussmaschine, jeweils mit Quellenangabe)

3) Wie groß ist Herrn Krügers Unternehmen?

4) Herr Krügers Unternehmen wird in der Rechtsform einer GmbH geführt. Beschreiben Sie diese Rechtsform nach den Merkmalen Firmenname, Haftung, Geschäftsführung, Vertretung nach außen, Eintrag ins Handelsregister, Schritte zur Gründung, Eigentümer.

5) Warum bekam die Unternehmung von Herrn Krüger ohne Bürgschaft keine Kredite?

6) Was versteht man unter einer Bürgschaft? (Entstehung, Sinn, rechtliche Verpflichtung, Arten, Unterschied zur Garantie, Gefahren für den Bürgen)

7) Was waren die Voraussetzungen für die Bürgschaft - und was hat sie dem Unternehmen gekostet?

8) Was hält Herr Krüger von der Vermutung, dass die Unternehmen zu geringe Eigenmittel hätten, da die Unternehmer alle Gelder aus der Unternhemung zögen?

9) Halten Sie Herrn Krügers Meinung für glaubwürdig?

10) Viele, vor allem konservative Politiker und Parteien sprechen oft von "Mittelstand" und "mittelständischen Untenehmen". Wen meinen sie damit konkret?

11) Wie hoch ist die durchschnittliche Unternehmensgröße in Deutschland? (Umsatz, Beschäftigte)

12) Wie viele (tätige) Unternehmer bzw. Selbstständige gibt es in Deutschland?

13) Was unterscheidet einen Unternehmer bzw. Selbstständigen von einem Arbeitnehmer? (Risiko, Arbeitszeit, Absicherung, Entscheidungsfreiheit, Verdienst, Verdienstmöglichkeiten, Familie, Scheidungsraten, Urlaub, Einflussmöglichkeiten, Macht)

14) Wer ist "PriceWaterhouseCoopers" und warum wurde diesen Unternehmen eingeschaltet?

15) Was hat Herr Krüger studiert und wie sieht er aus? (Bild mit Quellenangabe)

16) Warum hat er im Jahr 2008 einen Wirtschaftsförderpreis erhalten - und welchen Preis hat er genau erhalten?

17) Welche Vorteile hat der Druckguss mit Aluminium?
Vgl. dazu auch:http://www.metaltec.de/guss/aluminiumdruckguss.html

18) Suchen Sie im Internet ein anderes Druckguss-Unternehmen und stellen Sie es kurz vor. (URL, Produkte, Unternehmensform)

19) Welche Rechtsform hat die Unternehmung, die sich hinter der Domain "Pressmetall.de" verbirgt? Beschreiben Sie diese Rechtsform nach den Merkmalen Firmenname, Haftung, Geschäftsführung, Vertretung nach außen, Eintrag ins Handelsregister, Schritte zur Gründung, Eigentümer.

B) Mittelstand - wer ist das?

Informieren Sie sich unter http://www.schulbank.de/newsletter/2011/12/im-fokus-der-mittelstand-in-deutschland
über folgende Fragen:

  1. Wie ist der "Mittelstand" definiert?
  2. Sind mittelständische Unternehmen Familienunternehmen?
  3. Welche Rolle spielt der Mittelstand in der deuschen Wirtschaft?
  4. Mit welchen Problemen haben mittelständische Unternehmen zu kämpfen?
  5. Wer hat die o.g. Internetseite erstellt und von wem stammen die verwendeten Zahlenangaben?

Bereiten Sie einen Kurzvortrag mit Visualisierung durch Internetseiten vor, in dem Sie diese fünf Fragen beantworten.

C) Mittelstand - wer braucht ihn schon?

Bilden Sie 4er-Gruppen, wählen Sie eines der folgenden Themen und versetzen Sie sich in die Interessenslage der folgenden Personengruppe in einer Stadt oder Gemeinde:

  • Arbeitnehmer
  • Bürgermeister und Gemeinderat
  • Verbraucher
  • Jugendliche auf Lehrstellensuche
  • Eltern mit zwei minderjährgen Kindern
  • örtlicher Sportverein
  • Gewerkschaften
  • Arbeitgeberverband
  • Sozialarbeiter, die Arbeitslose und Arme betreuen
  • der Zoo am Ort
  • die Zeitung am Ort
  • Arzt im Ort
  • Geschäftsführer der Zweigniederlassung eines internationalen Großkonzerns.

Welche Bedeutung hat die Existenz mittelständischer, familiengeführter Unternehmen für Ihre Personengruppe? Ist es wichtig, dass es einen starken Einkommens- und Vermögens-Mittelstand in der Bevölkerung gibt oder ist dies egal?

Erarbeiten Sie die Position Ihrer Gruppe zu dieser Fragestellung.

Die Gruppen tragen dann reihum ihre Stellungnahmen vor und stelle diese zur Diskussion.

D) Fernsehreportage: Wie den Mittelstand stärken?

Die Politik redet viel über den Mittelstand. Tatsächliche konkrte Hilfen sind jedoch Mangelware.

Was müsste man tun, um den Mittelstand tatsächlich zu stärken? Wie könnte der Staat Kleinunternehmen fördern, wie könnte er Arbeitnehmer und Familien der mittleren Einkommenskategorie unterstützen? Welche Rahmenbedingungen bräuchten mittelständische Unternehmen und Haushalte, um sich bestmöglichst entwickeln zu können? Was hindert sie daran?

Bilden Sie 6er-Gruppen und bereiten Sie ein 2-minütigen Reportagesendung für das Fernsehen vor. Dabei berichtet ein Reporter und befragt andere Menschen zu diesem Thema.

Wenn alle Gruppen mit ihren Vorbereitungen fertig sind, werden die Reportagen in der Klasse vorgeführt.

E) Talkshow: Hat der Mittelstand noch eine Zukunft?

Anschließend erfolgt noch eine Podiumsdiskussion. Die Teilnehmer werden ausgelost.

 

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