Frankenbänd – Gib ned nouch!
(Erstveröffentlichung
1995, remastered 2006)
Wie immer bei der Frankenbänd gilt auch
für diese Scheibe:
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte
Ihren Ohrenarzt oder Volksmusikpfleger!
Auf dieser CD sind Zusammenfassungen
der vergriffenen LPs „Starkes Programm“ und „Plätzla
an der Pengertz“ in Neuaufnahmen zu hören, aber auch noch
nicht veröffentlichte Stücke.
Die fränkische Nationalhymne
des Nürnberger Kabarettisten Strebala „Das ist doch der
allerschönste Dialekt“, gesungen vom schnellsten Sänger
fränkischer Zunge Johnny Hechtel eröffnet den Silberling.
Mitch Sauer singt in Erinnerung an sie „Strasserboh aff Färth
noo“, das Titelstück "Gib ned nouch!“ von Charly
Fischer sei jedem Franken ins Stammbuch geschrieben.
Einer der Hits
der Frankenbänd ist „Der Bubblmoo“, ein Kinderlied,
das aber auch Erwachsenen in die Nase geht. Für Liebespaare eignet
sich das „Plätzla an der Pengertz“, und von vergeblicher
Liebe erzählt das Rührstück „Ich bin mein Vatter
sei Bou“. Eine Kriminalgeschichte über den „Wärth
vo Färth“ wird im Lied über einen Wirt in Nürnbergs
Nachbarstadt aufgegriffen, weitere Wirtshauserlebnisse beschreibt
das Stück „In Erlbach, im Wärtshaus“. Die Besucher
des Nürnberger Altstadtfestes finden sich wieder im Lied „Aff's
Altstadtfest gäih“, und zur Vorsicht im Umgang mit Waffen
fordert „Billy Tschou“ auf: Bou, lou die G’wehr
derhamm!
Wer Schwierigkeiten in der Zubereitung der rohen Klöße
hat, findet in „Die Kniedla“ das Rezept. Für Fahrradfahrer
taugt die Radtour in „Eine Reise ins Glück“, Bootfahrer
und Wasserratzen finden ein neues Fortbewegungsmittel in dem Stück „Übern
Weiher nüber“. Traditionelle Stücke auf der CD sind
das oberfränkische Kärwalied „Fritzngerchla“,
der „Staabühler Kuckuck“ und der „Wurm Galopp“.
Aus dem Zyklus „Lieder fremder Völker“ stammt der
Walzer „Der Italiener“, und als besondere Leckerbissen
sind auf der CD zwei Klezmerstücke enthalten, „Der zweyte
Bulgar“ und der „Jiddischer Dreher“.
www.frankenbaend.de
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