Das Labor ist öffentlich, es ist Teil des Kunst- und Kulturquartiers Nürnberg. Wir sind eine offene Werkstatt, d.h. im Grunde kann jede*r vorbeikommen und nach einer kurzen Einweisung gleich loslegen.
Betrieben wird das Labor von ein paar Enthusiast*innen: Tanja, Laila, Manfred, Patrick, Oliver und Stefan. Wir sind abends vor Ort, leiten an und stehen euch bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.
Wir sind nicht-kommerziell und keine Dienstleister.
Wir machen ausschließlich Schwarz-Weiß. Analog.
Momentan befinden wir uns immer noch in unserem Ausweichquartier in der Peuntgasse 7. Für diese Räumlichkeiten konnten wir uns mit der Stadt Nürnberg auf folgendes Konzept einigen:
Da COVID zwar nicht mehr ganz so bedrohlich zu sein scheint, aber eben auch noch immer eine Rolle spielt, ist der Betrieb mit nur 3 Besucher*innen pro Abend möglich. Wir pflegen den offenen Betrieb ohne Voranmeldung. Wer zuerst da ist und einen Schnelltest dabei hat, kann den Platz bekommen. Wer das Labor nur für eine begrenzte Dauer nutzen möchte, z.B. für eine Filmentwicklung, möge dies kommunizieren, damit ggf. am selben Abend noch eine weitere Person aus der Warteschleife hinzukommen kann.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind unsere regulären Öffnungstage sein,in der Regel von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Verschiebungen der Öffnungszeiten werden vom jeweiligen Dienst individuell bekanntgegeben.
Einen aktuellen Stand findet ihr jeweils auf der Internetseite des KunstKulturQuartiers unter Offene Werkstätten - Fotolabor.
Für die Räumlichkeiten des Fotolabors gilt für unser aller Schutz, unabhängig eines Impf- oder Genesenenstatus, weiterhin Testpflicht. Die anfallenden Kosten für einen Test vor Ort sind von den Besucher*innen selbst zu tragen und werden weder vom Fotolabor noch vom Künstlerhaus übernommen. Dieser Test wird vor Ort von allen Besucher*innen selbst durchgeführt oder unmittelbar vor dem Besuch im Labor bei einer Teststation durchgeführt. Neben Besucher*innen des Labors sind auch die ehrenamtlich Tätigen in der Pflicht, diesen Test durchzuführen.
In den Räumlichkeiten des Fotolabors darf die Maske während des Arbeitens abgesetzt werden. Natürlich darf die Maske weiterhin freiwillig getragen werden. Am Eingang steht Desinfektionsmittel bereit, welches die Besucher*innen nutzen sollen, um ihre Hände zu reinigen. Am Ende eines jeden Dienstes sehen wir es gerne, wenn ihr euren Arbeitsplatz und die von euch verwendete Ausrüstung reinigt.
Bitte kommt möglichst pünktlich.
Alle, die sich zutrauen, nach einer Einweisung mit Film, Papier und Chemie umzugehen.
Ihr bringt einen belichteten Film oder bereits entwickelte Negative mit. Oder ihr kommt mit einer Lochkamera mit belichtetem Papier darin.
Unsere Vergrößerer sind geeignet für 35mm Film (Kleinbildfilm - das gängigste Format, das Kameras von Nikon, Canon, Leica, etc. haben) und 120er Film (das sogenannte Mittelformat, gebräuchlich in Kameras von Rollei, Hasselblad, Zenza Bronica, Mamiya, etc. bis zur Holga).
Wir haben auch ein Gerät für bis zu 4x5 Inch (Großformat). Seid aber bitte darauf vorbereitet, auch nur mit Kleinbild zu arbeiten. Die Arbeitsplätze für die großen Formate sind in der Regel schnell belegt.
Die Abendgebühr beträgt 6 Euro (5 Euro ermäßigt), darin sind die Chemiekosten für den Standardprozess und die Gerätenutzung enthalten - unsere Unterstützung natürlich ebenfalls.
Für Sonderprozesse with Lith Printing kann der Preis wegen der höheren Chemiekosten stark abweichen.
Die Filmentwicklung kostet 3,50 Euro pro 35mm Film (Kleinbild), 5 Euro pro 120er Film (Mittelformat).
Hinzu kommen Kosten für Papier, falls ihr nicht euer eigenes Papier mitbringt.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt ihr am besten eine E-Mail an fotolab-k4(at)gmx(dot)de. Wir bemühen uns, spätestens binnen 2 Tagen zu antworten.
Falls ihr schreibt, dass ihr auf den E-Mail-Verteiler wollt, informieren wir euch vorab über Änderungen an den Öffnungszeiten.
Postanschrift: Kulturzentrum K4, Fotolabor, Peuntgasse 7, 90402 Nürnberg