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OKULAR

DADA IST! WIR SIND!

PARADIES 3.0



 

 

 

 


P A R A D I E S   3 . 0


Premiere Fr 19. Jan 2018¦Sa 20. Jan 2018
Tafelhalle Nürnberg

KONZEPT/LEITUNG Beate Höhn, Arne Forke, Peter Wendl

GÄSTE Omar Rajeh (LB), Mitra Ziaee Kia (IRN), Sina Saberi (IRN),Mostafa Shabkhan (IRN), Katharina Wunderlich-Granzow (D), Steven Barrett (D/USA), Nathalie Rozanes (CH/BE), Kirill Berezovski (D/UKR), Max Levy (USA/JPN) Susann Arbogast (D/USA), Michael Ammann (D), Raum heute: (D), Miho Kasama (JPN), Sasa Batnozic (D/SRB), Student*innen von Mind and Dance, Student*innen der Akademie der Bildenden Künste u.a.

Einen utopischen Blick in unsere Zukunft - wie könnte sich ein Neuanfang gestalten – wagt der dritte und letzte Teil der auf drei Jahre konzipierten Recherche nach dem Paradies. Co>labs wird in der europäisch-arabischen Gemeinschaftsproduktion, einer Empfehlung Alexander Kluges folgend, im Konjunktiv denken, sich nicht zurückhalten. In diesem Science Fiction werden die Welt-Koordinaten befragt, um sie sogleich aufzuheben. Licht, Materie,
Mensch und Tier verbinden sich.

Künstler*innen, Choreograf*innen, Musiker*innen aus verschiedensten Himmelsrichtungen – aus dem Iran, dem Libanon, aus Europa - arbeiten in Paradise 3.0 an der Vision einer neuen, kosmischen Welt, die alles hinter sich lässt, ohne territoriale Schranken. Für ein Paradies der Zukunft gilt es, die Erde zu verlassen, den Tod zu überwinden und die Gesetze von Zeit und Raum aufzuheben.
Radikal avantgardistische Ideen des 20. Jahrhunderts werden
zurückerobert. Futuristen, Biokosmisten, Avantgardisten und Anarchisten, ein Archiv ohne Grenzen, auf das co>labs zurückgreift, um sich nach vorne zu werfen.
Wie sieht er aus, der neue Planet, auf dem eine bessere Zukunft gebaut wird? Etwas ganz Neues unbedingt – ohne Bedingung, aus dem Nichts, aus der Stille. Es wird eine Reise in die Dunkelheit, in die Schwerelosigkeit, auch in die Trance mithilfe geheimnisvoller Rituale.
Paradise 3.0 verwirklicht einen neuen Zugriff auf die Idee des totalen Theaters, wie sie ein Erwin Piscator in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts voraussah. Angespornt von utopischen Sehnsüchten aus der Vergangenheit fordert das Künstlerkollektiv das Zukünftige heraus.

co>labs arbeitet in Paradise 3.0 mit den Gästen und Partnern der ersten beiden Ausgaben und erweitert darüber hinaus seinen Kreis.

Foto: Sebastian Autenrieth

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