Interneteinsatz im Büroalltag - Tips und Hilfen
Aufgaben
Handreichungen
Dann gibt man im oberen Teil des Bildschirms hinter Location per Hand eine Internetadresse ein (z.B. http://www.sixt.de) und schon sind Sie bei der gewünschten Information!
Wir schließen diese Seite, die man ‚Browser‘ nennt wieder, indem wir rechts oben auf das kleine Symbol mit dem unteren Balken klicken (drittes von rechts), dann verschwindet der Netscape-Communicator in der unteren Menüleiste, wo wir ihn jederzeit wieder durch einen Klick aktivieren können (Steuerrad auf blauem Hintergrund)!
(Mit den anderen Symbolen rechts oben in der Bildschirmecke kann man ein Programm ganz schließen (x) und ein Bildschirmfenster vergrößern (Balken oben). Den Computer selbst kann man über Start (links unten), Beenden, Windows herunterfahren ausschalten, vorher sollte man jedoch mit x alle noch offenen Anwendungen schließen!)
Falls es das Verzeichnis schon gibt, klicken wir das Laufwerk C:, dann das Verzeichnis Kopie. Damit wissen wir, daß es dieses Verzeichnis gibt und welche Dateien darin schon abgespeichert sind!
In dieses Verzeichnis werden jetzt alle Internet-Seiten, Bilder und Dateien abgespeichert, die wir beim Surfen finden werden: Datei... Save as... und dann abspeichern im Verzeichnis Kopie unter einem für uns verständlichen Namen: z.B. c:\kopie\smaxvoraus.htm. Dies kann man auch mit Grafiken machen: Mauszeiger auf das Bild, rechte Maustaste... Grafik speichern unter... Und dann z.B. c:\kopie\smaxbild.gif!
Wir schließen den Windows-Dateimanager wieder, indem wir rechts oben auf das kleine Symbol mit dem unteren Balken klicken (drittes von rechts), dann verschwindet der Explorer in der unteren Menüleiste, wo wir ihn jederzeit wieder durch einen Klick aktivieren können!
(Selbstverständlich können Sie zuhause mit mehreren Verzeichnissen arbeiten: /sozialkunde, /bank, /bilder usw. Sie sollten sich aber immer vor dem Internet-Start vergewissern, daß die Verzeichnisse existieren, wie sie genau heißen und wo sie sich befinden (e:\wwwkopie\testseiten\allgemein\ o.ä.), sonst geht Ihnen später wertvolle Zeit verloren, wenn Sie etwas Schönes gefunden haben und dann mühsam nach einer Stelle zum Abspeichern suchen müssen – von den Gebühren für die Telekom ganz zu schweigen! Und oftmals findet man die Dateien später überhaupt nicht mehr!)
Legen Sie nun eine Datei an, in der Sie alle Informationen des heutigen Datums speichern wollen! Schreiben Sie Ihre Klasse, das heutige Datum und als Überschrift „Textkopien und wichtige Links“ als Anfangstext und speichern Sie ihn sofort im Verzeichnis c:\wyk und dem Namen Ihrer Klasse und einem Betreff ab! Sie haben dann z.B. die Datei c:\wyk\bahn.doc erzeugt, die Sie immer wieder finden werden und in die Sie immer wieder etwas speichern können!
Wir schließen unsere Seite wieder, indem wir rechts oben auf das kleine Symbol mit dem unteren Balken klicken (drittes von rechts), dann verschwindet unsere Textverarbeitung in der unteren Menüleiste. Wir können Sie aber jederzeit durch einen Klick aktivieren!
(Selbstverständlich können Sie zuhause mit mehreren Dateien arbeiten: gutelinks.doc, schoeneseiten.doc, banklinks.doc, spielelinks.doc usw. Sie müssen aber immer wissen, wo sich diese Seiten befinden! Und Sie sollten die Seiten auch immer bereits vor dem Internet- Start aufrufen, sonst geht Ihnen später wertvolle Zeit verloren, wenn Sie etwas Schönes gefunden haben und dann mühsam nach einer Stelle zum Abspeichern suchen müssen – von den Gebühren für die Telekom ganz zu schweigen!)
Wir haben jetzt in der unteren Menüleiste einen Dateimanager, eine Textverarbeitung und unseren Netscape Navigator und können mühelos zwischen allen Anwendungen hin und her wechseln! Z.B. den ‚Browser‘ können wir immer wieder aktivieren, indem wir den Netscape-Communicator in der unteren Menüleiste (Steuerrad auf blauem Hintergrund) anklicken!
Wenn wir den Seiteneditor von Netscape verwenden wollen um Internetseiten
auf unserem Rechner zu verändern, erhalten wir ein viertes Symbol
unten in der Menüleiste: einen Bleistift auf blauem Grund, den sog.
Composer von Netscape! Wir starten den Composer mit File... Open page...
Datei wählen... und jetzt aber nicht den Navigator anklicken, sondern
den Radio-Button Composer! Wenn wir die veränderte Seite abgespeichert
haben und den Composer nicht mehr brauchen: Mit dem Kreis schließen
oder dem Balken unten in die Fußleiste verbannen!
Allerdings fragt es sich, ob man jede Grafik wirklich braucht! (Werbung etc.!?)
All dies können wir nun ändern, ergänzen oder löschen...
Wir rufen nun dieselbe Seite nochmals mit File... Open Page... auf,
aber in den sog. Composer (Radio-Button unten!)!
Nun können wir die Seite nach Wunsch modifizieren und dann mit Save... in der neuen Form abspeichern... File close... und im Netscape Navigator die Änderungen mit Reload... aktualisieren!
Dies machen wir nun so lange, bis die Seite nach Wunsch geraten ist!
Wenn wir nun mit dem Netscape-Navigator (Steuerrad!) die von uns downgeloadete Internet-Seite aufrufen und statt einer Grafik nur ein Kästchen erscheint, gibt es hierfür drei sehr wahrscheinliche Gründe:
- die Grafik wurde überhaupt noch nicht auf der Festplatte abgespeichert
(dann: nachholen!)
- die Grafik wurde unter einem anderen Namen auf der Festplatte abgespeichert
(dann: noch einmal mit dem vorgeschlagenen Namen!)
- die Internetseite sucht die Grafik in einem anderen, also falschen
Verzeichnis! (dann: Wir rufen die Seite mit File... Open Page... in den
Composer auf, klicken mit der Maus auf die nicht vorhandene Grafik (Kästchen),
rechte Maustaste, Image Properties, Image, Choose File... und wählen
dann die gewünschte Grafikdatei in unserem Verzeichnis auf der Festplatte
und bestätigen unsere Wahl! Wenn die Datei exisitert, wird sie jetzt
tatsächlich erscheinen! Abspeichern, Composer schließen, Navigator
reloaden und das Ergebnis überprüfen!).
Neuerdings werden immer mehr Grafikseiten als html-Seiten definiert
(z.B. bei Consors oder der Frankfurter Börse). Das hat zunächst
zur Konsequenz, daß man nach dem Download diese html-Grafiken zwar
sehen kann, daß man sie aber nicht bearbeiten kann, und daß
der Quelltext nur noch aus Sonderzeichen besteht!
(Ursache: Man lädt nur den Frame herunter und nicht die eigentlichen
Seiten!)
Was tun?
Zurück zur ursprünglichen Internetseite... Irgendwohin in einen leeren Bereich klicken... rechte Maustaste... Rahmen in leeren Frame öffnen...
Dann erscheint die Grafik wieder in einer neuen, leeren Webseite, hat einen anderen Namen (eigentliche Adresse) und kann nunmehr bearbeitet werden (neue Überschrift usw.)!
Wenn man Bilder integrieren möchte, müssen auch diese auf der Festplatte abgespeichert werden (z.B. c:\wyk\sixtlogo.gif). Sie können dann auch von Word aus mit Einfügen... Grafik... aus Datei... in den Text eingebunden werden!
Da die Seiten so nicht zu gebrauchen sind und manuelle Änderungen Stunden dauern würden, behilft man sich mit automtischen Änderungen:
Text markieren... Bearbeiten... Erweitern... Sosntige... und dann z.B. Leerfläche oder Absatzmarken durch nichts ersetzen! (unteres Feld einfach leer lassen!)
So hat man im Nu vorzeigbare Texte!
Sie legen auf diesem Computer wieder ein Verzeichnis an (z.B. mit Ihrem Namen), und kopieren mittels einer Diskette alle von Ihnen erstellten Dateien (auch die Grafikdateien!) von der Festplatte Ihres Rechners auf den Vorführ-Computer. (Dort sollten Sie nochmals alle Seiten und Links auf die Schnelle testen!)
Damit sind die 'technischen Vorbereitungen' abgeschlossen!
Nun zur eigentlichen Präsentation:
Da man den Zuhörern immer in die Augen sehen sollte, um überzeugend zu wirken, dürfen Sie während Ihrer Präsentation weder am Rechner sitzen noch durchgängig an die Leinwand sehen! Sie müssen mit den Zuhörern in Blickkontakt bleiben, damit Sie die Reaktionen Ihrer Zuhörer mitbekommen und dialogfähig sind.
Dies hat zwei Konsequenzen:
a) Sie brauchen einen Partner!
Sie selbst werden nur den Vortrag gestalten bzw. mit Ihren Zuhörern in Dialog treten. Ihr Partner wird alle Ausführungsbefehle am Rechner eingeben.
Sie suchen sich daher einen Partner, der Ihre Seiten auf dem Display-Computer vorführt und sprechen mit ihm Reihenfolge, Schnelligkeit, Zeitablauf, besondere Befehle und Situationen u.ä. durch.
b) Nicht die Internetseiten, sondern Ihr Vortrag ist das Wesentliche!
Auch wenn sich Ihre Präsentation auf ein Gerüst von Internetseiten, Bildern, Grafiken und Word-Dokumenten stützt, über den Erfolg der Präsentation entscheiden nur Sie und Ihr Vortrag!
Bedenken Sie daher folgendes:
Was wollen Sie Ihren Zuhörern mitteilen, zeigen, vermitteln, mit auf den Weg geben?
Was ist für Sie das Interessante an den von Ihnen ausgewählten Seiten und Grafiken?
Fertigen Sie daher einen stichwortartigen Vortrags-Leitfaden an:
Was wollen Sie zu welchem Text oder Bild sagen?
Was soll der Betrachter selbst lesen? (Dann müssen Sie darauf hinweisen und ruhig sein!)
Welche Internetseite soll an welcher Stelle Ihres Vortrages zu sehen sein? (Wie verständigen Sie sich mit Ihrem Partner?)
Soll am Anfang oder Ende ein Bild stehen?
Wollen Sie eine Grafik mehrmals zeien?
Wollen Sie am Ende Ihrer Präsentation noch einmal kurz zusammenfassen?
usw. usf.
Sie gehen mit Ihrem Partner an die Stimseite des Raumes und stellen sich so auf, daß Sie sowohl die Zuhörer, als auch (relativ leicht) Ihren Partner und die Leinwand sehen können.
Beginnen Sie einfach und direkt mit Ihrer Message, Ihrer Botschaft, mit dem, was Sie sagen wollen! Gleichzeitig sollte Ihre erste Seite erscheinen.
Wenn Sie nicht mehr weiterkommen, hilft Ihnen der Vortrags-Leitfaden.
Wenn Sie auf einen speziellen Seiteninhalt hinweisen möchten (z.B. die Fahrtdauer von Dagebüll nach Nürnberg mit dem PKW), dann sehen Sie an die Leinwand, sonst nicht!
Lassen Sie dem Betrachter Zeit, die Internetseiten und -grafiken geistig
aufzunehmen!
Wenn Sie all diese Ratschläge beherzigt haben, wird Ihre Vorführung sicherlich ein Erfolg!
Sie haben sich damit ein Handwerkszeug erworben, um einem Zuhörerkreis optisch ansprechende Informationen elegant und überzeugend darbieten zu können. Dies ist eine Berufsqualifikation, die insbesondere in unserer heutigen Wirtschaft und Arbeitswelt nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
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Ein
Projekt des Amts für Berufliche Schulen
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Wir verwenden alle Internetseiten auch in der Lehrerfortbildung. Sie müssen daher auch bei Projektion im Klassenzimmer mittels Video-Beamer noch lesbar sein. Wir bitten um Ihr Verständis. |
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