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Nürnberg Kultur (Kurzbefehl: 0)
Geländeinformationssystem ehemaliges Reichsparteitagsgelände
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Audio-Führung

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14. Zeppelintribüne Rückseite

Die Halle in der Zeppelintribüne, 1938

Die Halle in der Zeppelintribüne, 1938 (Stadtarchiv Nürnberg).

Die Rückseite der Zeppelintribüne, um 1938

Die Rückseite der Zeppelintribüne, um 1938 (Stadtarchiv Nürnberg).

Im Inneren der vom Architekten Albert Speer entworfenen Zeppelintribüne befindet sich eine 335 m² große Halle mit einer Raumhöhe von 8 m. Die Wände sind mit Marmorplatten verkleidet, die Decke ist mit goldschimmernden Mosaiken verziert. Über zwei Treppenaufgänge konnten die „Führerkanzel“ und die Ehrentribüne auf der Vorderseite erreicht werden. Unmittelbar neben der Eingangshalle lagen weitere Räume, zahlreiche Toiletten und eine Telefonzentrale.

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Die Rückwand der Zeppelintribüne als Tennis-Wand, 1984

Die Rückwand der Zeppelintribüne als „Tennis-Wand“, 1984 (Nürnberger Nachrichten).

Eingang zur ehemaligen Ausstellung Faszination und Gewalt in der Zeppelintribüne, 1989

Eingang zur ehemaligen Ausstellung „Faszination und Gewalt“ in der Zeppelintribüne, 1989 (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände).

Die Stadt Nürnberg ließ 1984 die Eingangshalle – wegen ihrer glänzenden Decke auch „Goldener Saal“ genannt – restaurieren. Sie wurde von 1985 bis 2001 als Ort für die Ausstellung „Faszination und Gewalt“ genutzt. Die Präsentation informierte erstmals an dieser Stelle über Absicht und Wirkung der Reichsparteitage und die Funktion der Parteitagsarchitektur. 1988 fanden die von Hans Jürgen Breuste aus Waffenschrott gefertigten Antikriegsobjekte „Overkill I und II“ hier einen geeigneten Standort.

Die Halle in der Zeppelintribüne mit der Ausstellung Faszination und Gewalt, 1986

Die Halle in der Zeppelintribüne mit der Ausstellung „Faszination und Gewalt“, 1986 (Herbert Liedel).

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