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Martin Affolderbach

Ab meinem 15. Lebensjahre besaß ich meine ersten Spiegelreflexkameras (Exa und Exakta) und eine eigene Dunkelkammer. Seitdem ist Fotografie eines meiner Hobbies.
Aus meinem Interesse an der Verbindung von Wort und Bild ergab sich in den 1980er Jahren eine erste didaktische Publikation von Dias und Meditationstexten. In späteren Jahren habe ich Stücke/Kompositionen in der Verbindung von eigenen Bildern, eigenen Texten und eigener komponierten Bandmusik geschrieben und aufgeführt. Zeitweilig habe ich mit Titelbildern und journalistischen Dokumentationen zu einer Monatszeitschrift beigetragen sowie diverse Bilder für Buchpublikationen. Zahlreiches Bildmaterial aus meinen beruflichen Aktivitäten, Begegnungen und Reisen habe für Vorträge und Lehrveranstaltungen an Universitäten und Hochschulen eingesetzt.
– Zu den folgenden Ausstellungen der Fotogruppe Noris, Nürnberg, habe ich beigetragen: „Punkt, Linie, Struktur“ (Fürth, 2017), „Wohin?“ (Nürnberg, 2018) und „Hinter den Dingen. Das Eigentliche ist oft unsichtbar“ (Nürnberg, 2019)

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Hans Böckler

1980 habe ich mit dem Fotografieren auf einer dreiwöchigen Polenreise begonnen. Beides hat mich nicht mehr losgelassen. Aus den Reisen in Europa wurden Reisen in die Welt. Aus dem gelegentlichen Fotografieren im Urlaub wurde ein Hobby. Dieses hat sich in Richtung Makro-/Naturfotografie entwickelt. Tiere (Insekten, Spinnen) und Pflanzen, die ich fotografiere, versuche ich auch zu bestimmen (was nicht immer leicht ist).
Erste Erfahrungen in der digitalen Fotografie sammelte ich ab 2003, der komplette Umstieg von analog auf digital erfolgte 2007.

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Edgar Fries

Mit der Fotografie hat es bei mir angefangen mit der ersten Kamera zu meiner Erstkommunion: Eine „Ritsch-Ratsch“ Pocket Kamera. Losgelassen hat sie mich dieses Hobby seither nicht mehr.

Zu Zeiten der analogen Fotografie war es immer ein spannender Moment, wenn man die Papiertüte öffnete und man zum ersten Mal das Ergebnis seiner Arbeit betrachten konnte. Manchmal waren echte Überraschungen dabei. Zum Beispiel der Film mit den Doppelbelichtungen, der aus Versehen zweimal in der Kamera war. Da waren spannende Aufnahmen dabei!

Die digitale Fotografie hat Vieles verändert. Es gibt eine Inflation der Bilder, und man muss sich manchmal zügeln, um nicht Masse statt Klasse zu fotografieren. War die analoge Dunkelkammer nie mein Ding, so habe ich mich intensiv mit Technik der digitalen Bildbearbeitung und -archivierung beschäftigt. Im Computer schlummern viele Möglichkeiten, die Fotografen früher nur mit viel Mühe im Labor herbeizaubern konnten. Ein gutes Archiv ermöglicht es, Bilder in Sekundenschnelle zu finden, wo man sonst reihenweise Diakästen durchstöbern musste. Auch wenn ich meine analoge Spiegelreflexkamera behalten werde, trauere ich der Zeit der Dias und Negative nicht nach.

Die aktuelle Schwerpunkte meiner Fotografie liegt im Kleinen. Kleine, scheinbar unbedeutende Dinge groß rauskommen zu lassen, das fasziniert mich. So ist mir das Makroobjektiv die liebste Linse auf der Kamera. Ein weiteres Steckenpferd von mir sind Türen und Fenster, Blätter, sowie die Landschaftsfotografie. Am meisten Muße für Fotografie habe ich um Urlaub, weshalb dabei auch die meisten meiner Aufnahmen entstehen.

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Manfred Lechner

Angefangen habe ich als Schüler meine ersten fotografischen Gehversuche mit einer Rollei 35SE, die mich auf meinen Interrailreisen quer durch Europa treu und verlässlich begleitet hat. Besonders geschätzt habe ich an ihr das handliche Format, ein wenig größer als eine Zigarettenschachtel.
Mein nächster Schritt war dann eine analoge Spiegelreflexkamera, die für mich auch der Einstieg in die Schwarzweißfotografie war. Seitdem begleitet mich immer eine Kamera auf meinen Reisen.
Mitte der 2000er bin ich auf die digitale Fotografie umgestiegen.
Besonders schätze ich in der Fotogruppe den Austausch unter Gleichgesinnten, deren Anregungen mir helfen, einen hoffentlich besseren Blick zu bekommen.

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Jörg Meyer

Seit meiner Jugend versuche ich persönliche Erlebnisse und visuelle Impressionen fotografisch festzuhalten. Meine Motive finde ich auf Reisen, aber auch im Alltag. Obwohl ich die konventionelle Fotografie nach wie vor schätze, praktiziere ich sie nicht mehr. Die moderne digitale Technik bietet mir heute mit der schnellen Verfügbarkeit von Ergebnissen und der Bildbearbeitung zusätzliche Optionen, die bisher nicht zur Verfügung standen und die ich inzwischen sehr schätze. Mein analoger, mittlerweile gescannter Fotobestand ist nicht vergessen, sondern gewinnt für mich im Laufe der Zeit immer mehr an Wert. Kritisch sehe ich allerdings die existierende Bilderflut, der wir alle ausgesetzt sind und die das Unterscheiden von Fotos mit bleibendem Wert und banaler Massenware schwierig macht.

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Rainer Nürnberger

Mehr als das Gestalten von Bildern hat mich das Interesse an der Technik zur Fotografie gebracht. Angefangen habe ich als Schüler mit einer Agfa Box, bis ich dann Mitte der 70er Jahre beim Mittelformat gelandet bin. Ab 2004 hat bei mir die Digitaltechnik Einzug gehalten.

Über die Ferienbetreuung unserer Kinder bin ich zur Fotogruppe gestoßen und ich habe mich unter Gleichgesinnten bei gemeinsamen Aktionen und beim Gedankenaustausch immer wohlgefühlt.

Besondere Freude bereitet mir die Landschaftsfotografie und die fotografische Erarbeitung der jeweiligen Jahresthemen.

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Ulrich Obermeyer

Photographie : ein Wort bzw. zwei Wörter aus dem Griechischen

  • phos ist das Licht und
  • graphein heißt
  • schreiben oder zeichnen,

also bedeutet das Wort Photographie ZEICHNEN mit LICHT.

Für mich ist die Photographie eine Aneignung und eine Deutung meiner Umwelt zugleich.

Am Anfang steht bei mir das Staunen über das was ich sehe, das weckt die Neugier, was ist das denn, was bedeutet mir das und dann setzt die Phantasie ein: wie kann ich das darstellen oder besser gesagt mit der Photographie interpretieren.

Wobei immer der Standpunkt die Perspektive bestimmt. So kann ich in Ruhe und innerer Gelassenheit meine Interpretation des Gesehenen gestalten. So prägt auch mein innerer Zustand meine Bildsprache,. Und das Licht ist das wichtigste Element meiner photographischen Arbeit.

Und so erlebe ich das Malen mit Licht als eine ganz wichtige Bereicherung meine Umweltwahrnehmung

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Reinhard Steiner

Bereits als Kind wurden mir durch meinen Vater und besonders durch meinen Bruder die Zusammenhänge von Blende und Belichtungszeit vermittelt. Selbst fotografiert habe ich aber eigentlich erst mit Mitte 20 als meine Leidenschaft für das Reisen aufkam. Dabei war es mir wichtig, die erlebten Landschaften und Menschen für mich als Erinnerung und für Andere als Möglichkeit, meine Eindrücke miterleben zu können, festzuhalten. Mir fiel dabei auf, dass ich bei der Suche nach einem Motiv oder einer „besseren Perspektive“ viel intensiver auf einzelne Dinge achtete, die ich beim „nur Hinschauen“ gar nicht bemerkt hätte.

Die Qualität der digitalen Fotografie, die ich in ihren Anfängen bereits im Beruf zur Dokumentation genutzt hatte, wurde dann immer besser. Mir gefiel dabei die Möglichkeit, sofort das Ergebnis zu betrachten und es auch gleich korrigieren zu können.

Durch den Austausch mit anderen Hobbyfotografen erhalte ich im Fotoclub viele weitere Anregungen und Hilfen, besonders für die Beurteilung meiner eigenen Bilder.


Jürgen Zech

Meine Freude an der Fotografie begann mit der ersten Kamera zur Konfirmation im Jahre 1956. Bald darauf reichten die Ersparnisse für die erste Spiegelreflexkamera, eine Edixa. Es folgten die Foto-AG im Gymnasium mit Fotolabor-Leitung und ersten Ausstellungen. Den Umstieg auf die Digitalfotografie habe ich von Anfang an mitgemacht und wehmütig mein häusliches Fotolabor (auch für Farb-Vergrößerungen) stillgelegt. Seit 2015 bin ich Mitglied in der Fotogruppe Noris. Mein fotografisches Themen-Interesse liegt bei Strukturen, Umwelt, Stadt und Land. Mit Enthusiasmus habe ich bisher auch die Organisation von Ausstellungen der Gruppe übernommen. Die Weiterentwicklung der Gruppe in organisatorischer und künstlerischer Hinsicht liegt mir sehr am Herzen.

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